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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Handlungen in Texten sind motiviert. Sie bedingen einander und ziehen nachvollziehbare Folgen nach sich. "Der schlechtgefesselte Prometheus" des Andre Gide stellt einen Ausbruchsversuch aus dieser Konvention dar. Ein Verstehen des Textes wird durch die Unmotiviertheit der Handlungen schier unmöglich. Wie aber kann ein Verstehen eines Textes, der nicht durch unmotivierte Handlungen bestimmt ist, vonstattengehen? Oder besser: Welche ist die Konvention,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 2,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Handlungen in Texten sind motiviert. Sie bedingen einander und ziehen nachvollziehbare Folgen nach sich. "Der schlechtgefesselte Prometheus" des Andre Gide stellt einen Ausbruchsversuch aus dieser Konvention dar. Ein Verstehen des Textes wird durch die Unmotiviertheit der Handlungen schier unmöglich. Wie aber kann ein Verstehen eines Textes, der nicht durch unmotivierte Handlungen bestimmt ist, vonstattengehen? Oder besser: Welche ist die Konvention, die Grundlage, der sich Andre Gide offensichtlich zu entziehen versucht? Wie also kann ein literarisches Verstehen geschehen? Gibt es eine Konvention des solchen und falls ja, welche Schritte beinhaltet diese? Diese Fragen, die eine Beschäftigung mit Gides Text unwillkürlich aufwirft, möchte die vorliegende Arbeit beantworten. Dafür zieht sie Heinrich Bosses Ausführungen zum Thema heran und vollzieht diese an Goethes Gedicht "Prometheus" nach.
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