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Im Februar 2006 fand an der Skandinavistischen Abteilung der Universität Bonn ein Symposion zum Thema Literatur der Migration - Migration der Literatur statt, das sich mit der als zunehmend unzulänglich empfundenen Vorstellung einer Nationalliteratur auseinandersetzte. Autoren, Literatur- und Kulturwissenschaftler und -vermittlerinnen nahmen die Geschichte, die Voraussetzungen und die Chancen der literarischen Migrationen am Beispiel des deutsch-schwedischen Kulturaustauschs in den Blick: als ästhetische und insbesondere literarische Herausforderung, als Möglichkeit, den ästhetischen und…mehr

Produktbeschreibung
Im Februar 2006 fand an der Skandinavistischen Abteilung der Universität Bonn ein Symposion zum Thema Literatur der Migration - Migration der Literatur statt, das sich mit der als zunehmend unzulänglich empfundenen Vorstellung einer Nationalliteratur auseinandersetzte. Autoren, Literatur- und Kulturwissenschaftler und -vermittlerinnen nahmen die Geschichte, die Voraussetzungen und die Chancen der literarischen Migrationen am Beispiel des deutsch-schwedischen Kulturaustauschs in den Blick: als ästhetische und insbesondere literarische Herausforderung, als Möglichkeit, den ästhetischen und politischen Kontext zu beschreiben und zu problematisieren, als ästhetisches Experimentfeld sowie als Beitrag zu einem neu definierenden Begriff von «Weltliteratur». Der Band versammelt die Beiträge dieses Symposions und ergänzt sie noch um weitere Positionen zur Frage nach den vielfältigen Migrationen der Literatur.
Autorenporträt
Die Herausgeberin: Karin Hoff ist Professorin für Skandinavistik an der Universität Göttingen. Sie veröffentlichte zur skandinavischen Literatur der Gegenwart, der Moderne und zur Literatur der Spätaufklärung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dem deutsch-skandinavischen Kulturkontakt, der Dramen- und Theatergeschichte sowie der Literatur des 18. und 20. Jahrhunderts.
Rezensionen
«Der Sammelband liefert einen wertvollen Beitrag zur noch immer bestehenden Debatte rund um den veränderten Status von Literatur im Zuge von Migration und Diaspora, der viele Denkanstösse auf dem literatur-, aber auch auf dem kulturwissenschaftlichen Sektor bieten dürfte.» (Susan Mahmody, Literaturkritik.de)