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Robert Menasses These von der Sozialpartnerschaftlichen Ästhetik ist neben Claudio Magris "Habsburgischem Mythos" und "Tod des Nachsommers" von Ulrich Greiner der bekannteste Versuch, einen theoretischen Überbau für die österreichische Literatur zu formulieren. Auch wenn Menasses These weitgehend schlüssig argumentiert ist, drängen sich doch Fragen auf in Bezug auf die Wahl der Texte, die als Beleg dienen sollen. Es sind dies allesamt Werke, die eine Beweisführung ohne gröbere Probleme ermöglichen, wohingegen andere Texte ausgespart werden, auch wenn diesen in der österreichischen Literaturgeschichte nach 1945 eine bedeutende Rolle zukommt.…mehr

Produktbeschreibung
Robert Menasses These von der Sozialpartnerschaftlichen Ästhetik ist neben Claudio Magris "Habsburgischem Mythos" und "Tod des Nachsommers" von Ulrich Greiner der bekannteste Versuch, einen theoretischen Überbau für die österreichische Literatur zu formulieren. Auch wenn Menasses These weitgehend schlüssig argumentiert ist, drängen sich doch Fragen auf in Bezug auf die Wahl der Texte, die als Beleg dienen sollen. Es sind dies allesamt Werke, die eine Beweisführung ohne gröbere Probleme ermöglichen, wohingegen andere Texte ausgespart werden, auch wenn diesen in der österreichischen Literaturgeschichte nach 1945 eine bedeutende Rolle zukommt.
Autorenporträt
Martin Aigner, geboren 1977, studierte Germanistik und Publizistik in Wien. Erste Arbeitserfahrungen bei Deuticke im Zsolnay Verlag, Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main und beim German Book Office in New York. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Arbeitsstipendium für Literatur des Bundeskanzleramtes. Lebt und arbeitet in Wien.