40 Jahre der Geschichte der Neuen Literarischen Gesellschaft Marburg dokumentiert von Horst Schwebel, kommentiert von diversen Zeitzeugen, reich illustriert mit Presseartikeln, Autoren- und Publikumsfotos oder in Berichten erwähnt wie: Dschingis Aitmatow • Prinz Dr. Asfa-Wossen Asserate • Wolf Biermann • Dieter Borkowski • Christine Brückner • Peter O. Chotjewitz • Sigrid Damm • Peter Esterhazy • Anton Fuchs • Jürgen Fuchs • Günter Graß • Max von der Grün • Durs Grünbein • Jiri Dr. Grusa • Peter Härtling • Peter Henisch • Eckhart Henscheid • Stefan Heym • Sergej Jesnin • Jewgenij Jewkischenko • Walter Kempowski • Ephraim Kishon • Karl Krolow • James Krüss • Hermann Lenz • Erich Loest • Max von der Grün • Clemens Meyer • Ernst Nolte • Hans Pleschinski • Clemens Meyer • Ulrich Plenzdorf • Rüdiger Safranski • Reinardt Spalke • Michel Tournier • Thomas Tranströmer • Clemens Meyer • Galsan Tschinag • Martin Walser • Wilhelm Prinz von Preußen • und viele weitere. Mit Beiträgen von: Prinz Asfa-Wossen Asserate • Ralph Backhaus • Wolfgang Drechsler • Christoph Friedrich • Joachim Kahl • Wjatscheslaw Kuprijanow • Ludwig Legge • Hans Joachim Lope • Matthias Mander • Gerhard Marcel Martin • Heinz-J. Müllenbrock • Wolfgang G. Müller • Justus Noll • Friedrich G. Paff • Heiko Postma • Brigitte Probst • Boris Rhein • Peter Jürgen Rieckhoff • Hugo Schanovsky • Arbogast Schmitt • Florian Schwebel • Horst Schwebel • Reinhard Spalke • K. H. Symon • Elke Therre-Staal • Egon Vaupel • Regine Wagner-Preusse • Kirstin Weinbach • Antje Welz • Heike Willig • Wilhelm Georg Ziehr • und anderen. Ein umfassendes Personenregister verweist auf über 320 Personen Horst Schwebel führt durch die 40-jährige Geschichte der NLG, die eng verwoben mit der Stadt Marburg auch eine Stadtgeschichte ist: Nachdem über vierzig Jahre im Café Vetter Literaturlesungen stattgefunden haben, ist der Zeitpunkt gekommen, sich vor Augen zu führen, was in dieser Zeit alles geschehen ist. So geht es denn zunächst um die Erinnerung, einem Panorama in bunten Farben, besetzt mit hochkomplexen Persönlichkeiten. Dabei trafen sich nicht nur die Protagonisten der deutschen und der deutsch-deutschen Literaturszene, sondern auch die anderer, speziell der osteuropäischen Länder. Den mit diesem Personenkreis verbundenen Aktivitäten geht der erste, der Erinnerung gewidmete Teil des Buches nach, ergänzt durch Zeitungsberichte und Beiträge von Zeitzeugen. Dem folgen als zweiten Teil Gastbeiträge von Autorinnen und Autoren, die schon einmal in Marburg waren und hier ihr Bestes zum Besten gegeben haben. Ergänzt wird dieser Teil durch einen Blick ins Gästebuch, in welchem manch wohlklingender Name seine unverwechselbare Spur hinterlassen hat. Dass es auch in Marburg Personen gibt, die schreiben, wird anschließend durch die „Kleine Marburger Anthologie“ belegt. Dabei handelt es sich um kürzere, meist lyrische Versuche, eher Appetithäppchen statt üppiger Speise. Ein Novum für die Neue Literarische Gesellschaft ist die Gründung des Verlags Blaues Schloss Marburg. Wie es dazu kam und welche Ziele der Verlag verfolgt, wird vom Verlagsgründer K. H. Symon erläutert. Speziell für eine Universitätsstadt erweist sich die Vortragsreihe „Uni im Café“ als Glücksfall, dass die Vorträge in einer handlichen Broschüre zugänglich gemacht werden. Zum Abschluss kommt noch einmal Ludwig Legge zu Wort, der gemeinsam mit Reinhard Spalke am 4. November 1973 die Neue Literarische Gesellschaft gegründet hat und seitdem ihr Vorsitzender ist. Die Herausgeber danken den Autorinnen und Autoren für ihre bereitgestellten Beiträge. Zuschüsse zur Realisierung des Vorhabens gaben das Land Hessen, die Stadt Marburg und die Neue Literarische Gesellschaft.