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Die Studie verhandelt Bedeutungsveränderungen der Metapher des 'SchleiersBild' verstanden, dessen Bedeutung von seinem Gebrauch nicht isoliert und dessen kulturelle Funktion nur innerhalb seiner literarisch-visuellen Repräsentationsbedingungen aufgezeigt werden kann. Die Studie ist damit an den Schnittstellen von Textualität und Visualität angesiedelt und untersucht den metaphorischen Transport des Schleiers zwischen den Medienkulturen. So wird deutlich, dass der ästhetische Diskurs teils als Inversion, teils als Verlängerung der Fetischismuskritik seit der Aufklärung gelesen werden kann - und…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie verhandelt Bedeutungsveränderungen der Metapher des 'SchleiersBild' verstanden, dessen Bedeutung von seinem Gebrauch nicht isoliert und dessen kulturelle Funktion nur innerhalb seiner literarisch-visuellen Repräsentationsbedingungen aufgezeigt werden kann. Die Studie ist damit an den Schnittstellen von Textualität und Visualität angesiedelt und untersucht den metaphorischen Transport des Schleiers zwischen den Medienkulturen. So wird deutlich, dass der ästhetische Diskurs teils als Inversion, teils als Verlängerung der Fetischismuskritik seit der Aufklärung gelesen werden kann - und umgekehrt. Ästhetik und Fetischismus lassen sich folglich als parallele Diskurse betrachten, die sich wechselseitig kommentieren und besonders hinsichtlich ihrer jeweiligen Bildkonzepte berühren.
Autorenporträt
Johannes Endres hat sich an der Universität Trier promoviert und an der Universität Leipzig habilitiert. Er ist Visiting Associate Professor an der Vanderbilt University.