Während des Spätmittelalters wurden größere Bevölkerungsgruppen für die Schriftkultur gewonnen. Das Vorhandensein eines lesefähigen Publikums und die Möglichkeit, auf dieses Publikum durch gedruckte Schriften einzuwirken, erwiesen ihre Bedeutung für das öffentliche Leben zum ersten Mal im Deutschland der Reformationszeit. Der vorliegende Band widmet sich einer Reihe von Problemen, die sich im Zusammenhang mit der Verschriftlichung der Kultur im Spätmittelalter und der Reformation gestellt haben.
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