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Das Interesse an Schnittstellen ist allgemein groß und von akuter gesellschaftlicher Relevanz, so auch im vielfältigen und nicht leicht überschaubaren Feld von Literatur und Medizin. Dieses Lexikon bietet Orientierung und Übersicht. Vom Herausgeberteam mit doppeltem Blick auf das Thema konzipiert, leistet es einen wichtigen Beitrag im Rahmen der humanwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Sachlich-systematisch orientiert und alphabetisch angeordnet bietet sich ein einzigartiger Überblick zu einschlägigen Themen, Begriffen und Krankheiten sowie dazu, wie diese in der Literatur von der Antike…mehr

Produktbeschreibung
Das Interesse an Schnittstellen ist allgemein groß und von akuter gesellschaftlicher Relevanz, so auch im vielfältigen und nicht leicht überschaubaren Feld von Literatur und Medizin. Dieses Lexikon bietet Orientierung und Übersicht. Vom Herausgeberteam mit doppeltem Blick auf das Thema konzipiert, leistet es einen wichtigen Beitrag im Rahmen der humanwissenschaftlichen Grundlagenforschung. Sachlich-systematisch orientiert und alphabetisch angeordnet bietet sich ein einzigartiger Überblick zu einschlägigen Themen, Begriffen und Krankheiten sowie dazu, wie diese in der Literatur von der Antike bis heute repräsentiert sind. In ca. 200 Artikeln von 'Abtreibung' bis 'Zwang' wird sowohl die medizinhistorische Begriffsgeschichte als auch die geistes-, ideen- und kulturhistorische Bedeutung eines Begriffs in der - vor allem europäischen - Literatur erörtert. Die Artikel schließen mit weiterführenden Literaturhinweisen ab. Personen- und Werkregister erleichtern die Nutzung. Durch seine allgemein verständliche Darstellung bietet das Lexikon eine Fülle von Informationen nicht nur für medizinisch wie literarisch orientierte Fachwissenschaftler, sondern für alle am Thema Interessierten.
Autorenporträt
Dr. Florian Steger ist am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg tätig.

Dr. Bettina von Jagow ist am Institut für Jüdische Studien und am Deutschen Seminar der Universität Basel tätig.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als eine "wahre Fundgrube" empfiehlt Oliver Pfohlmann das medizin- und literaturhistorische Lexikon der Herausgeber Bettina von Jagow und Florian Steger. Von der Antike bis zur Gegenwart geben die Beiträge einen systematischen Überblick des literarisch-medizinischen Diskurses, von der Bibliomanie, über "emotionale Ausnahmezustände" wie Liebe oder Schwermut, bis zu den Krankheiten der Moderne, wie Schwindsucht und Aids. Erweitert wird das Nachschlagewerk um medizinische Anwendungen wie Operation und Obduktion, die einschlägigen literarischen Orte der Heilung, wie Sanatorium und Hospiz und dem dazugehörigen Personal, vom Landarzt bis zur Hebamme. Obwohl der Rezensent einige Einträge vermisst, wie etwa Kindtötung oder Schizophrenie, sei das Handbuch eine runde Sache.

© Perlentaucher Medien GmbH