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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 3,0, Universität Paderborn (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen Ansätzen der Gruppenentwicklung im Zeitverlauf und ordnet sich damit in das Gebiet des Organizational Behaviour ein. Ziel dieser Arbeit ist es, interessante neue Entwicklungen der letzten fünfzehn Jahre im Bereich der Teamentwicklungstheorie darzustellen, und auf ihre Bedeutung für die organisationale Praxis zu prüfen. Zu diesem Zweck wurde eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 3,0, Universität Paderborn (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen Ansätzen der Gruppenentwicklung im Zeitverlauf und ordnet sich damit in das Gebiet des Organizational Behaviour ein. Ziel dieser Arbeit ist es, interessante neue Entwicklungen der letzten fünfzehn Jahre im Bereich der Teamentwicklungstheorie darzustellen, und auf ihre Bedeutung für die organisationale Praxis zu prüfen. Zu diesem Zweck wurde eine umfassende Literaturanalyse der deutsch- und englischsprachigen Fachliteratur durchgeführt. Neben dem wohl bekanntesten Teamentwicklungsmodell von Tuckman aus dem Jahre 1965 werden aus der Fülle veröffentlichter Modelle fünf weitere Modelle vorgestellt, die wichtige neue Aspekte der Entwicklung von Teams beleuchten. Im Rahmen der dargestellten Modelle soll folgende Frage beantwortet werden: Gibt es ein allgemeines Modell nach dem sich Teams unabhängig von ihren spezifischen Rahmenbedingungen entwickeln oder hängt ihre Entwicklung auch von Faktoren wie Teamlebensdauer oder Aufgabe ab?
Gang der Untersuchung:
Zunächst erfolgt in Kapitel zwei, das einen Orientierungsrahmen für die theoretischen Modelle der Teamentwicklung bildet, eine Einführung in den Bereich von Teamarbeit in Organisationen. Nach einer Definition des Teambegriffs werden Erscheinungsformen von Teams in Organisationen vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf verschiedene Formen der Zusammenarbeit in Organisationen eingegangen. Anschließend wird erläutert aus welchen Gründen Organisationen zunehmend Teams einsetzen. In diesem Zusammenhang wird vor allem der Aspekt der potentiell höheren Effizienz von Teams behandelt. Den Abschluß von Kapitel zwei bildet die Überleitung zu theoretischen Ansätzen der Teamentwicklung. Es wird kurz angesprochen wie sich Teams entwickeln, um dann die praktische Anwendung der Teamentwicklungstheorie in der Organisationsentwicklung zu streifen.
In Kapitel drei werden ausgewählte Modelle der Teamentwicklung dargestellt, wobei der Schwerpunkt der Darstellung auf neueren Forschungsansätzen liegt. Abschnitt 3.1 stellt Entwicklungsmodelle vor, die auf einem älteren Forschungsansatz beruhen, der Teamentwicklung als relativ kontinuierliches Wachstum beschreibt. Diese Modelle werden daher in dieser Arbeit als Wachstumsmodelle bezeichnet. Zuerst wird das wohl bekannteste Modell der Gruppenentwicklung dargestellt, das 1965 von Tuckman formuliert wurde. Danach wird kurz auf das Streßpunkt-S -Modell für virtuelle Teams eingegangen, das Lipnack/Stamps entwarfen. Anschließend wird ein erweitertes Modell für Teams, die über Zeiträume von mehreren Jahren zusammenarbeiten behandelt, das McGrew et al. entwickelten. Beide Modelle orientieren sich an Tuckman s Entwicklungsmodell. In Abschnitt 3.2 werden dann drei neuere Modelle der Teamentwicklung vorgestellt. Diese Modelle sehen die Entwicklung von Teams eher dynamisch, geprägt durch plötzliche Veränderungen oder alternative Möglichkeiten, zum gleichen Ziel zu gelangen. Im einzelnen handelt es sich um das Punctuated Equilibrium -Modell für temporäre, termingebundene Teams von Gersick, das Time Interaction Performance -Modell von McGrath und das Team Evolution and Maturation -Modell von Morgan et al., kurz TEAM-Modell genannt. Im Rahmen der Modelle wird erläutert, welche Entwicklungsabschnitte identifiziert wurden und ob diese nach einer bestimmten Reihenfolge durchlaufen werden. Kapitel vier enthält eine Diskussion der vorgestellten Modelle unter dem Aspekt ihrer Generalisierbarkeit. Es wird untersucht, welche Auswirkungen verschiedene externe Faktoren sowie die Wahl der Forschungsmethode auf den Allgemeinheitsgrad von Modellen haben.
Abschließend werden die Modelle in ein Schema der Gruppenentwicklung eingeordnet, das...
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