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Gegen mannigfache Widerstände entwickelten sich im Kalten Krieg politische und kulturelle Kontakte zwischen Österreich und der DDR. Der Literaturaustausch spielte in diesem Kontext eine bislang unterschätzte Rolle.Die Beiträge dieses Bandes erinnern an die Rahmenbedingungen dieses Austauschs und gehen auf die Rolle einzelner, auch kulturpolitischer Akteure der Mediation ein, z.B. das Archiv der Akademie der Künste, die Österreichische Gesellschaft für Literatur bzw. literarische Mittlerfiguren wie Ernst Fischer oder Hugo Huppert. Einen weiteren Untersuchungsschwerpunkt bildet die Rolle der…mehr

Produktbeschreibung
Gegen mannigfache Widerstände entwickelten sich im Kalten Krieg politische und kulturelle Kontakte zwischen Österreich und der DDR. Der Literaturaustausch spielte in diesem Kontext eine bislang unterschätzte Rolle.Die Beiträge dieses Bandes erinnern an die Rahmenbedingungen dieses Austauschs und gehen auf die Rolle einzelner, auch kulturpolitischer Akteure der Mediation ein, z.B. das Archiv der Akademie der Künste, die Österreichische Gesellschaft für Literatur bzw. literarische Mittlerfiguren wie Ernst Fischer oder Hugo Huppert. Einen weiteren Untersuchungsschwerpunkt bildet die Rolle der Zensur, der Verlage und des Ingeborg-Bachmann-Preises, mit dem auch DDR-Autorinnen und Autoren als Preisträger ausgezeichnet wurden. Ferner werden direkte Kontakte thematisiert, z.B. zwischen der Wiener Avantgarde und der Gruppe der Prenzlauer-Berg-Dichter. Das Werk prominenter sowie weniger rezipierter Autorinnen und Autoren illustriert schließlich die Vielgestaltigkeit der literarischen Beziehungen.
Autorenporträt
Jacques Lajarrige ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Toulouse - Jean Jaurès. Seine Forschungsschwerpunkte bilden die Literatur und Kulturgeschichte Österreichs sowie die deutschsprachigen Literaturen des mitteleuropäischen Raums. Alfred Prédhumeau, MA in Romanistik und Buchwesen sowie Promotion in Germanistik. Management im Verlagswesen. Monographie über Alfred Döblins November 1918. Weitere Veröffentlichungen zu Exilliteratur sowie zu Zensurthemen mit einem Fokus auf Fred Wander.