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Der elfte Band des Droste-Jahrbuchs behandelt ein offenes Problem der Literaturgeschichte für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, das sich durch jüngere Perspektiven auf die fraglichen Autorinnen und Autoren, insbesondere auf Annette von Droste-Hülshoff, weiter potenziert hat. Nachgegangen wird der literaturgeschichtlichen Verortung der sogenannten Biedermeierautoren bzw. jener Autoren, die sich in der Zeit 1820/30–1850 nicht dem Jungen Deutschland bzw. dem Vormärz zuschlagen lassen. Neben den Bezügen auf Annette von Droste-Hülshoff wird die literarhistorische Konstellation der Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Der elfte Band des Droste-Jahrbuchs behandelt ein offenes Problem der Literaturgeschichte für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, das sich durch jüngere Perspektiven auf die fraglichen Autorinnen und Autoren, insbesondere auf Annette von Droste-Hülshoff, weiter potenziert hat. Nachgegangen wird der literaturgeschichtlichen Verortung der sogenannten Biedermeierautoren bzw. jener Autoren, die sich in der Zeit 1820/30–1850 nicht dem Jungen Deutschland bzw. dem Vormärz zuschlagen lassen. Neben den Bezügen auf Annette von Droste-Hülshoff wird die literarhistorische Konstellation der Zeit grundsätzlich in den Blick genommen. Untersucht wird, ob die herkömmlichen Vorstellungen von den ›konservativen‹ ›Biedermeier‹-Autoren tatsächlich zutreffen, ob sich eine solche Autorengruppe literaturgeschichtlich konsistent fassen lässt und welche Auswirkungen solche Überlegungen auf die literaturgeschichtliche Beschreibung der ›Restaurationszeit‹ haben, deren literarhistorische Epochensignaturen bis heute umstritten sind.