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In den letzten Jahrzehnten hat die heftige Auseinandersetzung um die Literaturgeschichte offenbar nur geringfügig dazu beigetragen, dass ihr in den Debatten der Philologien noch ein gehobener Stellenwert eingeräumt wurde. Die Literaturgeschichte galt als tot. Immer aber war sie präsent in einer Fülle literaturgeschichtlicher Einführungsbände, die sich heute vor allem an die Studierenden in den Bachelorstudiengängen richten. Dies scheint den Befund nahezulegen, dass die Literaturgeschichte nach wie vor einen zentralen Bestandteil literaturwissenschaftlicher Forschung und Lehre ausmacht.
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Produktbeschreibung
In den letzten Jahrzehnten hat die heftige Auseinandersetzung um die Literaturgeschichte offenbar nur geringfügig dazu beigetragen, dass ihr in den Debatten der Philologien noch ein gehobener Stellenwert eingeräumt wurde. Die Literaturgeschichte galt als tot. Immer aber war sie präsent in einer Fülle literaturgeschichtlicher Einführungsbände, die sich heute vor allem an die Studierenden in den Bachelorstudiengängen richten. Dies scheint den Befund nahezulegen, dass die Literaturgeschichte nach wie vor einen zentralen Bestandteil literaturwissenschaftlicher Forschung und Lehre ausmacht.

In jüngerer Zeit aber ist eine Wiederbelebung nicht allein der Theoriedebatte um die Literaturgeschichte, sondern auch praktischer Unternehmungen im Feld zu beobachten. In diesem Band werden diese Überlegungen wiederaufgenommen und fortgeführt. Die BeiträgerInnen sichten den Bestand an diagnostizierten theoretischen Problemen, und diskutieren neue Modelle und Konzepte der Literaturgeschichtsschreibungen an konkreten Epochen, ihren Zäsuren und literarturhistorischen Kontinuitäten.

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Autorenporträt
Matthias Buschmeier, Walter Erhart und Kai Kauffmann, Universität Bielefeld.