Der vorliegende Band versammelt Beiträge zum Einfluss einiger einschlägiger Thesen der französischen Humanwissenschaften der Postmoderne auf die Entwicklung neuerer literaturwissenschaftlicher Methoden und ihrer Anwendung. Zur Sprache kommen dabei Ansätze, die aus ganz unterschiedlichen Wissensdisziplinen stammen: aus der Anthropologie, der Philosophie, der Soziologie, der Psychoanalyse, der Ethik, der Historiographie und der Wissenschaftsgeschichte. Behandelt werden ausgewählte Werke von René Girard, Michel de Certeau, Jacques Derrida, Michel Foucault, Roland Barthes, Jean Baudrillard, Cornelius Castoriadis, Jacques Lacan, Emmanuel Levinas, Michel Serres, Gilbert Simondon, Bruno Latour und Gabriel Tarde.