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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literaturverfilmung hat immer noch einen schweren Stand als eigenständiges Kunstwerk, als Medium, als Film. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum einen dominiert in Teilen der Gesellschaft, insbesondere auch innerhalb der Literatur- und Filmwissenschaft, die Vorstellung, dass die Literaturverfilmung primär in Bezug zu ihrer literarischen Textgrundlage zu beurteilen sei. Zweifelsfrei gäbe es keine Literaturverfilmung ohne die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Literaturverfilmung hat immer noch einen schweren Stand als eigenständiges Kunstwerk, als Medium, als Film. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Zum einen dominiert in Teilen der Gesellschaft, insbesondere auch innerhalb der Literatur- und Filmwissenschaft, die Vorstellung, dass die Literaturverfilmung primär in Bezug zu ihrer literarischen Textgrundlage zu beurteilen sei. Zweifelsfrei gäbe es keine Literaturverfilmung ohne die dazugehörige Literaturvorlage, doch gleichzeitig ist die Literaturverfilmung auch ein eigenständiges filmisches Werk und als solches zu betrachten. Diese Arbeit möchte sich jedoch nicht darauf beschränken, die Ehre der Literaturverfilmung als eigenständiges Kunstwerk innerhalb des Mediums Film zu verteidigen. Vielmehr soll auf den folgenden Seiten aufgezeigt werden, warum Literaturverfilmungeneinen Gewinn für den Deutschunterricht darstellen. Dafür ist zunächst eine theoretische Auseinandersetzung mit der Beziehung zwischen Literatur und Film notwendig. Nach einer Einführung in die Intermedialitätsforschung und der Vorstellung der verschiedenen Transformationstypen innerhalb der Literaturadaption, wird das zweite Kapitel sich auch mit den Ausdrucksmitteln von Literatur und Film beschäftigen. In diesem Zuge soll zum einen die im Raum stehende Kritik aufgegriffen werden, der Film und die Literaturverfilmung seien anspruchsloser für ihre Rezipienten als die Literatur, aber auch gezeigt werden, wie sich der Film im Vergleich zur Literatur ausdrücken kann. Darauf folgt schließlich die konkrete Verknüpfung zur Praxis und der Frage, wie und warum Literaturverfilmungen eine Bereicherung für den Deutschunterricht darstellen. Im dritten Kapitel soll sodann die exemplarische vergleichende Analyse einer Sequenz aus Bernhard Schlinks "Der Vorleser" und der gleichnamigen Verfilmungvon Stephen Daldry erfolgen. Das theoretische Wissen, das im zweiten Kapitel erarbeitet wurde, soll hier, nach einer kurzen Einführung in beide Werke, fruchtbar gemacht und anhand einer ausgewählten Sequenz angewandt werden.
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