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Die transdisziplinäre Zusammenarbeit stellt die Fächer Literaturwissenschaft und Informatik vor die Herausforderung, ihre Theoriebildungen und Modelle neu zu perspektivieren. Die Beiträger_innen dokumentieren exemplarisch die spannungsreiche Verschränkung von digitalen und klassischen Methoden, fachlichen Standards sowie unterschiedlichen Forschungsgegenständen der beiden höchst differenten Wissenschaftskulturen. Aus der Sicht beider Disziplinen eruieren sie die epistemologischen Mehrwerte digitaler Modellierung oder evaluieren Tools für die Analyse literarischer Texte - und stoßen so durch…mehr

Produktbeschreibung
Die transdisziplinäre Zusammenarbeit stellt die Fächer Literaturwissenschaft und Informatik vor die Herausforderung, ihre Theoriebildungen und Modelle neu zu perspektivieren. Die Beiträger_innen dokumentieren exemplarisch die spannungsreiche Verschränkung von digitalen und klassischen Methoden, fachlichen Standards sowie unterschiedlichen Forschungsgegenständen der beiden höchst differenten Wissenschaftskulturen. Aus der Sicht beider Disziplinen eruieren sie die epistemologischen Mehrwerte digitaler Modellierung oder evaluieren Tools für die Analyse literarischer Texte - und stoßen so durch die wechselseitigen methodologischen Perspektiven eine Revision facheigener Fragestellungen an.
Autorenporträt
Alexa Lucke (Dr. phil.) lehrt und forscht am Germanistischen Seminar der Universität Siegen. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des SFB 1285 »Invektivität. Konstellationen und Dynamiken der Herabsetzung« an der Technischen Universität Dresden forschte sie zu den performativen und transgressiven ästhetischen Praktiken der gegenwärtigen Künste und Literatur. Hermann Johannes (Prof. Dr.-Ing.) hat an der Fachhochschule Südwestfalen im Bereich Wirtschaftsinformatik gelehrt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Business Intelligence, Data Mining und Bestandsoptimierung.