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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Texterstellung mit Hilfe eines Computers, wozu kann das gut sein? Betrachten wir als Literaturwissenschaftler den folgenden Text, so stellt sich auf den ersten Blick nicht zu Unrecht die Frage, welche Erkenntnisse aus einer derartigen Geschichte gewonnen werden können: "Jaguar_knight was an inhabitant of the great Tenochtitlan. Princess was an inhabitant of the great Tenochtitlan. From the first day they met, Princess felt a special…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Hamburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Texterstellung mit Hilfe eines Computers, wozu kann das gut sein? Betrachten wir als Literaturwissenschaftler den folgenden Text, so stellt sich auf den ersten Blick nicht zu Unrecht die Frage, welche Erkenntnisse aus einer derartigen Geschichte gewonnen werden können: "Jaguar_knight was an inhabitant of the great Tenochtitlan. Princess was an inhabitant of the great Tenochtitlan. From the first day they met, Princess felt a special affection for Jaguar_knight. Although at the beginning Princess did not want to admit it, Princess fell in love with Jaguar_knight. Princess respected and admired Artist because Artist's heroic and intrepid behaviour during the last Flowery-war. For long time Jaguar_knight and Princess had been flirting. Now, openly they accepted the mutual attraction they felt for each other. Jaguar_knight was an ambitious person and wanted to be rich and powerful. So, Jaguar_knight kidnapped Artist and went to Chapultepec forest. Jaguar_knight's plan was to ask for an important amount of cacauatl (cacao beans) and quetzalli (quetzal) feathers to liberate Artist." Auf den zweiten Blick besitzt ein derartiger, von Maschinen generierter Text jedoch einen ganz eigenen Wert. Die Analyse einer solchen Form literarischen Schreibens kann uns verdeutlichen, wie Geschichten, genauer Handlungen innerhalb einer Geschichte, eigentlich ablaufen und wie wir sie als Handlungen deuten und verstehen können. In dieser Arbeit soll daher der Versuch unternommen werden, literaturwissenschaftliche Handlungskonzepte anhand von Texten zweier ausgewählter Geschichtengeneratoren zu illustrieren. In einem ersten Schritt wird hierbei der oben angeführte Text des Story Generators "MEXICA" analysiert und in Bezug zu dem literaturwissenschaftlichen Konzept von Handlung als Ausdruck einer narrativen Grammatik gesetzt. Zur Kontrastierung wird dann im Folgenden der Text des Story Generators "TALE-SPIN" vorgestellt, um hieran die Theorie der Handlung als Figurenhandlung zu erläutern. Beide Abschnitte werden hauptsächlich Bezug auf das Werk "Einführung in die Erzähltextanalyse" von Jan Christoph Meister und Silke Lahn nehmen, da die Grundzüge der beiden Handlungstheorien in diesem Werk meines Erachtens nach sehr präzise formuliert worden sind.
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