Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 32 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu…mehr
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 32 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Inhalt: B. Murdoch, Drohtin, uuerthe so! Funktionsweisen der altdeutschen Zaubersprüche - E. C. Lutz, Wahrnehmen der Welt und Ordnen der Dichtung. Strukturen im uvre Oswalds von Wolkenstein - R. Wimmer, Religion und Konfession in Grimmelshausens 'Simplicissimus' - J. Jurt, Sozialkritik und literarische Vermittlung. Die Sklavereidebatte in der französischen Literatur des 18. Jahrhunderts - S. Volk-Birke, "A World of Agony". Natur und Geschichte in Shelleys 'The Triumph of Life' - F. Link, Emma Lazarus. Die jüdische Dichterin und ihr 'Dance to Death' - R. Bauer, Altes und Neues über die Décadence - R. Sheppard, Artists, Intellectuals and the USPD 1917-1922. Some Preliminary Reflections - G. Eisenhauer, "Ein Taschendieb der Herzen". Zur Kunstform der witzigen Rede in Thomas Manns Josephsroman - J. Jurt, "Romancier catholique" oder "Catholique qui écrit des romans"? Bernanos im Kontext des französischen Renouveau catholique - V. Kapp, Formen autobiographischer Thematisierung von Religion in der französischen Literatur. Von Simone de Beauvoirs 'Mémoires d'une jeune fille rangée' bis Ionescos 'La quête intermittente' - K.-J. Kuschel, "Wir wissen ja nicht, was gilt". Möglichkeiten der Rede von Gott anhand von Paul Celans "Zürich, Zum Storchen" - D. Breuer, Die unerledigte Sache mit Gott. Zum religiösen Diskurs in Uwe Johnsons Romanwerk 'Jahrestage' - M. Behre, "Rennen mit ausgebreiteten Armen". Johannnes Bobrowskis Schreiben auf Hoffnung hin - L. Fietz, Geschichte und Entropie. Die Endzeit-Vision in Lawrence Durrells 'Avignon-Quintett' - A. Barth, Grausamkeit und Gewalt in den Bühnenwerken Peter Shaffers
Inhalt: B. Murdoch, Drohtin, uuerthe so! Funktionsweisen der altdeutschen Zaubersprüche - E. C. Lutz, Wahrnehmen der Welt und Ordnen der Dichtung. Strukturen im uvre Oswalds von Wolkenstein - R. Wimmer, Religion und Konfession in Grimmelshausens 'Simplicissimus' - J. Jurt, Sozialkritik und literarische Vermittlung. Die Sklavereidebatte in der französischen Literatur des 18. Jahrhunderts - S. Volk-Birke, "A World of Agony". Natur und Geschichte in Shelleys 'The Triumph of Life' - F. Link, Emma Lazarus. Die jüdische Dichterin und ihr 'Dance to Death' - R. Bauer, Altes und Neues über die Décadence - R. Sheppard, Artists, Intellectuals and the USPD 1917-1922. Some Preliminary Reflections - G. Eisenhauer, "Ein Taschendieb der Herzen". Zur Kunstform der witzigen Rede in Thomas Manns Josephsroman - J. Jurt, "Romancier catholique" oder "Catholique qui écrit des romans"? Bernanos im Kontext des französischen Renouveau catholique - V. Kapp, Formen autobiographischer Thematisierung von Religion in der französischen Literatur. Von Simone de Beauvoirs 'Mémoires d'une jeune fille rangée' bis Ionescos 'La quête intermittente' - K.-J. Kuschel, "Wir wissen ja nicht, was gilt". Möglichkeiten der Rede von Gott anhand von Paul Celans "Zürich, Zum Storchen" - D. Breuer, Die unerledigte Sache mit Gott. Zum religiösen Diskurs in Uwe Johnsons Romanwerk 'Jahrestage' - M. Behre, "Rennen mit ausgebreiteten Armen". Johannnes Bobrowskis Schreiben auf Hoffnung hin - L. Fietz, Geschichte und Entropie. Die Endzeit-Vision in Lawrence Durrells 'Avignon-Quintett' - A. Barth, Grausamkeit und Gewalt in den Bühnenwerken Peter Shaffers
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