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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wirtschaftspolitik & Ordnungstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: In Bolivien steht die Stadt Potosí sinnbildlich für eine verpasste nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung durch Ressourcen. Um das Jahr 1545 übernahmen die spanischen Eroberer in der 4000 Meter hoch gelegenen Andenstadt den einst höchst lukrativen Silberabbau. Zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert finanzierte die Spanische Krone mit jenem Silber große Teile ihrer Staatsausgaben. Die Stadt prosperierte…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Wirtschaftspolitik & Ordnungstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: In Bolivien steht die Stadt Potosí sinnbildlich für eine verpasste nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung durch Ressourcen. Um das Jahr 1545 übernahmen die spanischen Eroberer in der 4000 Meter hoch gelegenen Andenstadt den einst höchst lukrativen Silberabbau. Zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert finanzierte die Spanische Krone mit jenem Silber große Teile ihrer Staatsausgaben. Die Stadt prosperierte innerhalb von 30 Jahren zu einer der reichsten und größten Städte der gesamten damaligen Welt (Good 2006, S. 18). Heute dagegen zählt Potosí zu den ärmsten Regionen Boliviens (Feil et al. 2011). In naher Zukunft allerdings könnte dort wieder ein international sehr begehrter Rohstoff abgebaut werden: Lithium.
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