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Mauritius Enck (1538-1575) einer der gelehrtesten Mönche des Klosters St. Gallen, war Verfechter der Mehrstimmigkeit. Der mehrstimmige Stil setzte sich in "kurzer Zeit" gegen den über 500 Jahre alten einstimmigen Stil, dem gregorianischen Choral durch. Das 16. Jahrhundert war eine Zeit großer Veränderungen in der europäischen Gesellschaft - auf allen Ebenen, so auch in der Musik. Im Kloster St. Gallen verteidigte der Mönch Mauritius Enck die Mehrstimmigkeit durch seine Vorreden an Abt Dietheim und leistete so seinen Beitrag zur Rettung der polyphonen Musik im sakralen Kontext zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Mauritius Enck (1538-1575) einer der gelehrtesten Mönche des Klosters St. Gallen, war Verfechter der Mehrstimmigkeit. Der mehrstimmige Stil setzte sich in "kurzer Zeit" gegen den über 500 Jahre alten einstimmigen Stil, dem gregorianischen Choral durch. Das 16. Jahrhundert war eine Zeit großer Veränderungen in der europäischen Gesellschaft - auf allen Ebenen, so auch in der Musik. Im Kloster St. Gallen verteidigte der Mönch Mauritius Enck die Mehrstimmigkeit durch seine Vorreden an Abt Dietheim und leistete so seinen Beitrag zur Rettung der polyphonen Musik im sakralen Kontext zwischen Innovation und Konvention. "Zum ersten Mal seit fünf Jahrhunderten hat Jim, ein sehr ungewöhnlicher Forscher, die fantastischen Widerstandstendenzen des damaligen Konzils von Trient wieder aufgegriffen und kritisch untersucht. Ein wissenschaftliches Skript, das man gelesen haben muss, auch weil es zeigt, dass konservative Denker neue Entwicklungen in Kunst und Musik nicht aufhalten können." Prof.Dr. Werner Arnold, Rektor der Hochschule für Semitistik Studien (Universität Heidelberg)
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