Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Seit jeher prägen Kirchen das Ortsbild unserer Städte und Dörfer. Sie sind architektonisch und historisch wertvolle Gebäude, die nicht nur dem Vollzug des Gottesdienstes dienen, sondern darüber hinaus zahlreiche Funktionen haben. Doch die demographische Entwicklung, der seit Jahren andauernde Säkularisierungsprozess und die rückläufige Zahl der Gottesdienstbesucher, sowie die damit abnehmenden Steuereinnahmen, zwingen die Glaubens gemeinschaften erstmals zu ökonomischem Denken. Der Bauerhaltungs aufwand kann mit Gemeindemitteln und Kirchensteuern nicht mehr gedeckt werden und auch die Spendengelder reichen nicht für den Erhalt aller Kirchengebäude aus. Die Glaubensgemeinschaften arbeiten infolgedessen an Lösungskonzepten für den Umgang mit nicht mehr benötigten bzw. nicht mehr finanzierbaren Kirchengebäuden. Vermietung, Verkauf aber auch Abriss des Gebäudes werden hierbei diskutiert. Die Autorin stellt die Bedrohung der Kirchen anhand von Statistiken dar und zeigt Optionen für den Umgang mit den Sakralimmobilien auf. Das Buch ist insbesondere für Verantwortliche im kirchlichen Immobilienmanagement und Architekten geeignet.
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