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Liturgisches Husten - Komisches und Ernstes rund um die Beerdigung ist ein fast lustiges Buch zu einem eher traurigen Thema. Beerdigungen fürchtet man mehr als dass man sie liebt; man weiß nicht, wie man sie emotional durchstehen wird, man schwankt zwischen Nüchternheit und innerem Aufruhr hin und her. Hier schreibt eine Organistin, was sie aus dem für Andere meist verborgenen Winkel ihrer musikalischen Tätigkeit beobachtet hat: Eine Sammlung wahrer, teils bizarrer, teils berührender Begebenheiten, die die ganze Bandbreite von unterirdisch bis überirdisch abbildet. Wie sehr die Gestimmtheit…mehr

Produktbeschreibung
Liturgisches Husten - Komisches und Ernstes rund um die Beerdigung ist ein fast lustiges Buch zu einem eher traurigen Thema. Beerdigungen fürchtet man mehr als dass man sie liebt; man weiß nicht, wie man sie emotional durchstehen wird, man schwankt zwischen Nüchternheit und innerem Aufruhr hin und her. Hier schreibt eine Organistin, was sie aus dem für Andere meist verborgenen Winkel ihrer musikalischen Tätigkeit beobachtet hat: Eine Sammlung wahrer, teils bizarrer, teils berührender Begebenheiten, die die ganze Bandbreite von unterirdisch bis überirdisch abbildet. Wie sehr die Gestimmtheit der "Trauergemeinde" von der Gestaltung einer Beerdigung abhängt, nicht zuletzt auch von der Musik, wird Seite um Seite deutlicher. Am Schluss steht die Frage im Raum, in wieweit man selber bereit ist, Stereotypen aufzubrechen und Ideen für einen neuen Umgang mit dieser wichtigen Feier zu entwickeln.
Autorenporträt
Angela T. M. Boeckh, geboren 1956 in Berlin, aufgewachsen im Pfarrhaus, hat schon früh ihre Liebe zur Orgel entdeckt und diese später zu ihrem Beruf gemacht: Nach ihrem Studium der Evang. Kirchenmusik und Rhythmik in Freiburg i. Brg. und in Berlin hat sie sich als freiberufliche Musikerin vor allem der Musikpädagogik (Instrumentalfächer Klavier und Orgel) zugewandt, die eine Vertiefung erfuhr durch ihre Ausbildung in Laban Movement Studies in den USA (1994/95). Die differenzierte Beobachtung der lebendigen Prozesse im Musikalischen und im Zwischenmenschlichen sowie deren Korrespondenz ist von jeher von großem Interesse für sie. So ist neben der zentralen Tätigkeit als Instrumentallehrerin ihr künstlerisches Wirken hauptsächlich darauf ausgerichtet, Feierlichkeiten und Feste durch die Aussagen der Musik zu befruchten und Menschen zusammenzubringen, um sich in der Vernetzung der Künste auszutauschen. Ein besonderer Schwerpunkt lag über viele Jahre in der musikalischen Mitgestaltung von Beerdigungen ¿ durchaus kein ausschließlich trauriges Unterfangen. Ihre bunten Erfahrungen in diesen Schwellensituationen hat sie mit einer kräftigen Prise Berliner Humor zu Papier gebracht. Dadurch werden dem Leser ungeahnte Einblicke hinter die Kulissen einer bisher eher dunklen Nische unseres kulturellen Lebens ermöglicht. Angela Boeckh lebt in Berlin.