Der Menschenrechtler Liu Xiaobo ist für seinen jahrzehntelangen friedlichen Kampf für die Menschenrechte in China mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Der Dissident nahm Ende der achtziger Jahre an den berühmten Studentenprotesten auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking teil, die im Tian'anmen-Massaker endeten. Zudem war der regimekritische Literaturprofessor einer der Verfasser der Charta 08, die sich für politische Reformen einsetzte, wofür er zu über einem Jahrzehnt Haft verurteilt wurde. Dieses Buch bietet einen Überblick über Liu Xiaobo und die Menschenrechtssituation in China.