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This magnificent photographic survey is a personal tour through the length and breadth of Africa by one of the world's leading nature and wildlife photographers. Steve Bloom achieves here a truly breathtaking intimacy not only with the continent's extraordinary animal life and natural environment but also with its diverse peoples. His remit is staggeringly comprehensive: landscapes from desert to jungle, wildlife from insect to great game, and, human life from remote tribal village to teeming metropolis. In a series of essays, Bloom combines vivid personal experience with a passionate…mehr

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Produktbeschreibung
This magnificent photographic survey is a personal tour through the length and breadth of Africa by one of the world's leading nature and wildlife photographers. Steve Bloom achieves here a truly breathtaking intimacy not only with the continent's extraordinary animal life and natural environment but also with its diverse peoples. His remit is staggeringly comprehensive: landscapes from desert to jungle, wildlife from insect to great game, and, human life from remote tribal village to teeming metropolis. In a series of essays, Bloom combines vivid personal experience with a passionate articulation of the challenges faced by Africa's people and environment in the 21st century. Everywhere is apparent his deep affection and affinity for the continent where he grew up, and to which he has felt compelled to return throughout his life.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.12.2008

Die Farben eines Kontinents

Ein Bildband, der als Titel nicht weniger als den Namen des zweitgrößten Kontinents der Erde trägt, darf einen ruhig misstrauisch machen - auch wenn er so dick und schwer ist, dass man ihn locker als Mordwaffe verwenden könnte. Doch der Fotograf Steve Bloom kennt Afrika tatsächlich und weiß deshalb, wovon er spricht: Aufgewachsen in Kapstadt, siedelte er mit vierundzwanzig Jahren nach London über, gründete dort ein auf Werbefotografie spezialisiertes Unternehmen, um dann zu merken, dass er doch lieber Tiere in freier Wildbahn und Menschen in unverstellten Zusammenhängen fotografiert. Bloom reiste um die ganze Welt und zurück nach Afrika: vor allem dorthin, immer wieder. "Afrika ist für mich wie eine Liebe, die man verliert, aber stets wiederentdeckt", schreibt er im Vorwort seines neuen Buches "Lebendiges Afrika", das von seinen Reisen berichtet. Wie jemand, der vor lauter Begeisterung nicht weiß, womit er beim Erzählen anfangen soll, und deshalb alle Anekdoten auf einmal und durcheinander heraussprudeln lässt, bevor aus dem Erlebten eine strukturierte Geschichte mit Anfang und Ende wird, präsentiert Steve Bloom seinen Heimatkontinent: Da sind die beiden äthiopischen Mädchen vom Stamm der Suri, die mit einem Dorn und Rasierklinge ihre Haut mit blutigen Tätowierungen verzieren; da ist die Herde Zebras, die in panischem Schreck versucht, eine Uferböschung zu erklimmen; da der Fischhändler in Dakar, der stolz einen orangefarbenen Fisch präsentiert; da der junge Krieger, der Grimassen schneidet, damit in seinem rotbemalten Gesicht das Weiß von Augen und Zähnen besser zur Geltung kommt - beim Stamm der Wodabee gewinnt man so die Zuneigung einer Frau. Steve Blooms Blicke bleiben an der Oberfläche dessen, was er sieht. Dennoch vermitteln sie einen wunderschönen Eindruck von der Vielfalt der Landschaften, Tiere und Völker Afrikas.

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"Lebendiges Afrika" von Steve Bloom. National Geographic Verlag, Hamburg 2008. 336 Seiten. Gebunden, 49,95 Euro.

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