Empowerment, liberation, choice. Once the watchwords of feminism, these terms have now been co-opted by a society that sells women an airbrushed, highly sexualised and increasingly narrow vision of femininity. While the opportunities available to women may have expanded, the ambitions of many young girls are in reality limited by a culture that sees women's sexual allure as their only passport to success. At the same time we are encouraged to believe that the inequality we observe all around us is born of innate biological differences rather than social factors. Drawing on a wealth of research and personal interviews, Natasha Walter, author of the groundbreaking THE NEW FEMINISM and one of Britain's most incisive cultural commentators, gives us a straight-talking, passionate and important book that makes us look afresh at women and girls, at sexism and femininity, today.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.03.2011Unsere Mütter hatten recht
Zum Weltfrauentag: Die britische Feministin Natasha Walter beklagt, dass die Degradierung der Frau zum Sex-Objekt kein Ende nimmt
An diesem Dienstag ist der 100. Weltfrauentag. Während man in Deutschland noch darüber nachdenkt, Frauen per Quote an die Spitze zu pushen, kommen aus England deprimierende Nachrichten: Der Sexismus ist zurück. Oder wie es Natasha Walter ausdrückt: Frauen wollen „lieber schön als schlau sein“ – lebende Püppchen nämlich. Und so heißt das Buch von Natasha Walter, das jetzt auf Deutsch vorliegt: „Living Dolls“.
Walter, eine britische Feministin jüngerer Generation, hat sich für ihre Recherche dorthin begeben, wo es weh tut. In ein Londoner Spielwarengeschäft etwa, wo eine gesamte Etage rosa und voller Prinzessinnen ist. Und die Mädchen spielen nicht nur mit den Prinzessinnen, sie tragen auch dieselben Sachen und sehen sich DVDs über sie an. Die Spielzeugindustrie, so Walter, habe es auf geniale Weise geschafft, Puppen und Mädchen zu verschmelzen.
Alle Eltern, die glauben, mit Prinzessin Lillifee und der nuttigen Bratz-Puppe sei das Schlimmste vorbei, muss Natasha Walter enttäuschen. Die nächste Station des Frauenleidensweges ist ein Club in London, wo das Casting „Babes on the Bed“ stattfindet. Junge Mädchen halten da ihre Brüste und rasierte Scham in die Kamera, während Hunderte Männer Handyfotos machen. Über eine Teilnehmerin, die es schon auf das Cover eines Männermagazins geschafft hat, sagt der Moderator: „Also kauft sie, nehmt sie mit nach Hause und holt euch einen runter.“ Die Siegerin bekommt einen Vertrag mit einer Zeitschrift. Als „Glamour- Model“, wie Nacktmodels heute heißen.
Walter stößt sich weniger an dieser Form der Sexualisierung als daran, dass sie den Frauen als Teil ihrer weiblichen Befreiung verkauft wird. Pornographie gilt als cool, die Prostitution ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, nur so kann sich die Autorin den Erfolg von Büchern wie „Fucking Berlin. Studentin und Teilzeit-Hure“ erklären. Frauen, „die etwas dagegen haben, dass ihr Freund einen Club aufsucht, in dem er seine Finger in die Vagina einer fremden Frau stecken kann“, sind da schnell als frigide abgestempelt. Als Walter einen Agenten für Glamour-Models fragt, ob es noch Leute gebe, die finden, dass dies die Würde der Frau verletze, „prustete“ der nur „vor Lachen“ los.
Walter schreibt über Tabledance-Clubs und pornosüchtige Männer, über Prostitution und Mutterschaft, Mädchen und Prinzessinnen. Immer dem „Return of Sexism“ auf der Spur, wie der Untertitel des Buches im Original heißt. Was auch erklärt, warum das Buch „Living Dolls“ ein bisschen Kraut und Rüben ist. In Walters (postfeministischer) Deutung meint Sexismus jede Art von geschlechtsspezifischer Rollenzuschreibung. Walter spricht mit Frauen, die mit achtzehn bereits 22 Sexualpartner hatten oder unbedingt Glamour-Model werden wollen. Ein Wunsch, den einer britischen Umfrage aus dem Jahr 2005 zufolge die Hälfte der weiblichen Teenager hat. Ein Mädchen wird gemobbt, weil sie sich nicht so aufreizend anzieht wie ihre Mitschülerinnen; ein anderes ließ sich in der Pause auf dem Schulhof entjungfern. „,Es wird gleich klingeln‘, hatte es sich gedacht, ‚da kann ich es jetzt gleich tun oder ich tue es nie.‘“
Das ist natürlich bedenklich, wobei man sich fragt, ob das wirklich allgemeine Phänomene sind. Nachdem in Deutschland die angeblich so verrohte „Generation Porno“ Schlagzeilen gemacht hatte, stellte sich in der Shell-Jugendstudie heraus, dass für 76 Prozent der Jugendlichen Familie und stabile Beziehungen das Wichtigste im Leben sind. Vieles aus Walters Buch hat zudem vermutlich mit dem starren britischen Klassensystem zu tun. Wo sich die wenigsten die teuren Universitäten leisten und auch keinen Prinzen oder Fußballer heiraten können, sehen Mädchen im Strippen wohl in größerem Maße eine Aufstiegsmöglichkeit. Walter bleibt da nur, sich in den üblichen Kulturpessimismus zu retten: So krass wie heute war’s früher nicht. Dennoch ist an ihrer These etwas dran: Ein hypersexualisierter Lifestyle definiert weiblichen Erfolg neu, und zwar im engen Rahmen sexueller Anziehungskraft.
An diesem Punkt war der Feminismus ja schon einmal. Vor einem Vierteljahrhundert hat Alice Schwarzer ihre Kampagne gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen ausgerufen. Heute redet keiner mehr von „PorNO“, stattdessen ist YouPorn Teil des Alltags geworden. Walter spricht vom „entwürdigenden Einfluss der Pornographie“ auf das Leben und fordert „pornographiefreie Räume“. Mit anderen Worten: Unsere Mütter hatten recht. Und wie immer, wenn man seinen Müttern recht geben muss, ist das extrem frustrierend.
Walter spürt Sexismus auch da auf, wo man ihn vielleicht nicht gleich vermutet: in der Wissenschaft. Sie weist nach, wie sehr die Forschung heute bemüht ist, die Biologie als alleinige Ursache für Geschlechterunterschiede zu sehen, was dann in Büchern wie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ eine hassenswerte Verlängerung in die Populärkultur findet. Da gibt es Studien, dass Frauen aufgrund ihrer Gehirnentwicklung Rosa bevorzugen, was schon allein deshalb Quatsch ist, weil Rosa die längste Zeit die Jungenfarbe war und Mädchen in die Madonnenfarbe Blau gehüllt wurden.
Ob Psychologie, Linguistik oder Neurowissenschaften: Walter kennt jede namhafte Untersuchung; ihre trockene Analyse über den biologischen Determinismus in der Wissenschaft ist sehr wertvoll. Auch das oft wiedergekäute Argument, die Frauen seien selbst schuld, nimmt sich Walter vor. Womöglich halten nicht angeborene Wünsche oder fehlende Ambitionen Frauen ab, nach der Spitze zu streben, sondern die „Macht von Stereotypen“, die „mit persönlicher Willenskraft allein nicht zu durchbrechen sind“. Weil unsere Massenkultur in einer Frau eben lieber ein (Sex-)Püppchen sieht als eine Vorstandsvorsitzende.
Dabei hat alles so schön angefangen. 1998 rief Walter, Tochter eines Anarchisten und einer Frauenrechtlerin, den „New Feminism“ aus, eine Bewegung für Frauen, die alles unter einen Hut kriegen und dabei auch noch super aussehen. Walter, 43 Jahre alt, könnte deren Rollenmodell sein: Studium in Harvard und Cambridge, Mutter zweier Kinder, Journalistin. Eine Zeit lang hat sie sogar für die Vogue gearbeitet hat, weil ihr das „verlockend und glamourös“ erschien, wie sie dem Tagesspiegel erzählte. Frauen, so Walter damals, sollten sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren: auf ökonomische Unabhängigkeit, Karriere und Macht. Die „Überreste des antiquierten Sexismus“ würden dann von alleine verschwinden. Ein Jahrzehnt später ist davon nur Ernüchterung geblieben. „Ich räume bereitwillig ein, dass ich mich geirrt habe“, schreibt Walter.
Im Sexismus 2.0 sind Frauen frei, so zu leben, wie sie wollen. Sie dürfen ihre Rolle wählen, dürfen Girlie sein oder Schlampe oder beides gleichzeitig, was dann Topmodel heißt. Am Ende steht einmal mehr die Erkenntnis: Die Frau ist das Objekt. Oder wie Harald Schmidt über Castingshows wie „Germany’s Next Topmodel“ sagte: „Vati spart sich den Weg in die Münzkabine am Hauptbahnhof, denn er kann jetzt in aller Ruhe vor dem Fernseher minderjährige Mädchen in Unterwäsche über Zechenhöfe stöckeln sehen.“ VERENA MAYER
NATASHA WALTER: Living Dolls. Warum junge Frauen heute lieber schön als schlau sein wollen. Aus dem Englischen von Gabriele Herbst. Krüger Verlag, Frankfurt a. M. 2011. 331 S., 19,95 Euro.
Traumjob Topmodel:
Der Sexismus ist zurück
Wer glaubt, mit Prinzessin Lillifee sei das Schlimmste vorbei, wird enttäuscht werden: Auch auf dem Spielfeld der Erwachsenen sieht man die Frauen gerne als Püppchen. Foto: action press
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Zum Weltfrauentag: Die britische Feministin Natasha Walter beklagt, dass die Degradierung der Frau zum Sex-Objekt kein Ende nimmt
An diesem Dienstag ist der 100. Weltfrauentag. Während man in Deutschland noch darüber nachdenkt, Frauen per Quote an die Spitze zu pushen, kommen aus England deprimierende Nachrichten: Der Sexismus ist zurück. Oder wie es Natasha Walter ausdrückt: Frauen wollen „lieber schön als schlau sein“ – lebende Püppchen nämlich. Und so heißt das Buch von Natasha Walter, das jetzt auf Deutsch vorliegt: „Living Dolls“.
Walter, eine britische Feministin jüngerer Generation, hat sich für ihre Recherche dorthin begeben, wo es weh tut. In ein Londoner Spielwarengeschäft etwa, wo eine gesamte Etage rosa und voller Prinzessinnen ist. Und die Mädchen spielen nicht nur mit den Prinzessinnen, sie tragen auch dieselben Sachen und sehen sich DVDs über sie an. Die Spielzeugindustrie, so Walter, habe es auf geniale Weise geschafft, Puppen und Mädchen zu verschmelzen.
Alle Eltern, die glauben, mit Prinzessin Lillifee und der nuttigen Bratz-Puppe sei das Schlimmste vorbei, muss Natasha Walter enttäuschen. Die nächste Station des Frauenleidensweges ist ein Club in London, wo das Casting „Babes on the Bed“ stattfindet. Junge Mädchen halten da ihre Brüste und rasierte Scham in die Kamera, während Hunderte Männer Handyfotos machen. Über eine Teilnehmerin, die es schon auf das Cover eines Männermagazins geschafft hat, sagt der Moderator: „Also kauft sie, nehmt sie mit nach Hause und holt euch einen runter.“ Die Siegerin bekommt einen Vertrag mit einer Zeitschrift. Als „Glamour- Model“, wie Nacktmodels heute heißen.
Walter stößt sich weniger an dieser Form der Sexualisierung als daran, dass sie den Frauen als Teil ihrer weiblichen Befreiung verkauft wird. Pornographie gilt als cool, die Prostitution ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen, nur so kann sich die Autorin den Erfolg von Büchern wie „Fucking Berlin. Studentin und Teilzeit-Hure“ erklären. Frauen, „die etwas dagegen haben, dass ihr Freund einen Club aufsucht, in dem er seine Finger in die Vagina einer fremden Frau stecken kann“, sind da schnell als frigide abgestempelt. Als Walter einen Agenten für Glamour-Models fragt, ob es noch Leute gebe, die finden, dass dies die Würde der Frau verletze, „prustete“ der nur „vor Lachen“ los.
Walter schreibt über Tabledance-Clubs und pornosüchtige Männer, über Prostitution und Mutterschaft, Mädchen und Prinzessinnen. Immer dem „Return of Sexism“ auf der Spur, wie der Untertitel des Buches im Original heißt. Was auch erklärt, warum das Buch „Living Dolls“ ein bisschen Kraut und Rüben ist. In Walters (postfeministischer) Deutung meint Sexismus jede Art von geschlechtsspezifischer Rollenzuschreibung. Walter spricht mit Frauen, die mit achtzehn bereits 22 Sexualpartner hatten oder unbedingt Glamour-Model werden wollen. Ein Wunsch, den einer britischen Umfrage aus dem Jahr 2005 zufolge die Hälfte der weiblichen Teenager hat. Ein Mädchen wird gemobbt, weil sie sich nicht so aufreizend anzieht wie ihre Mitschülerinnen; ein anderes ließ sich in der Pause auf dem Schulhof entjungfern. „,Es wird gleich klingeln‘, hatte es sich gedacht, ‚da kann ich es jetzt gleich tun oder ich tue es nie.‘“
Das ist natürlich bedenklich, wobei man sich fragt, ob das wirklich allgemeine Phänomene sind. Nachdem in Deutschland die angeblich so verrohte „Generation Porno“ Schlagzeilen gemacht hatte, stellte sich in der Shell-Jugendstudie heraus, dass für 76 Prozent der Jugendlichen Familie und stabile Beziehungen das Wichtigste im Leben sind. Vieles aus Walters Buch hat zudem vermutlich mit dem starren britischen Klassensystem zu tun. Wo sich die wenigsten die teuren Universitäten leisten und auch keinen Prinzen oder Fußballer heiraten können, sehen Mädchen im Strippen wohl in größerem Maße eine Aufstiegsmöglichkeit. Walter bleibt da nur, sich in den üblichen Kulturpessimismus zu retten: So krass wie heute war’s früher nicht. Dennoch ist an ihrer These etwas dran: Ein hypersexualisierter Lifestyle definiert weiblichen Erfolg neu, und zwar im engen Rahmen sexueller Anziehungskraft.
An diesem Punkt war der Feminismus ja schon einmal. Vor einem Vierteljahrhundert hat Alice Schwarzer ihre Kampagne gegen die sexuelle Ausbeutung von Frauen ausgerufen. Heute redet keiner mehr von „PorNO“, stattdessen ist YouPorn Teil des Alltags geworden. Walter spricht vom „entwürdigenden Einfluss der Pornographie“ auf das Leben und fordert „pornographiefreie Räume“. Mit anderen Worten: Unsere Mütter hatten recht. Und wie immer, wenn man seinen Müttern recht geben muss, ist das extrem frustrierend.
Walter spürt Sexismus auch da auf, wo man ihn vielleicht nicht gleich vermutet: in der Wissenschaft. Sie weist nach, wie sehr die Forschung heute bemüht ist, die Biologie als alleinige Ursache für Geschlechterunterschiede zu sehen, was dann in Büchern wie „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ eine hassenswerte Verlängerung in die Populärkultur findet. Da gibt es Studien, dass Frauen aufgrund ihrer Gehirnentwicklung Rosa bevorzugen, was schon allein deshalb Quatsch ist, weil Rosa die längste Zeit die Jungenfarbe war und Mädchen in die Madonnenfarbe Blau gehüllt wurden.
Ob Psychologie, Linguistik oder Neurowissenschaften: Walter kennt jede namhafte Untersuchung; ihre trockene Analyse über den biologischen Determinismus in der Wissenschaft ist sehr wertvoll. Auch das oft wiedergekäute Argument, die Frauen seien selbst schuld, nimmt sich Walter vor. Womöglich halten nicht angeborene Wünsche oder fehlende Ambitionen Frauen ab, nach der Spitze zu streben, sondern die „Macht von Stereotypen“, die „mit persönlicher Willenskraft allein nicht zu durchbrechen sind“. Weil unsere Massenkultur in einer Frau eben lieber ein (Sex-)Püppchen sieht als eine Vorstandsvorsitzende.
Dabei hat alles so schön angefangen. 1998 rief Walter, Tochter eines Anarchisten und einer Frauenrechtlerin, den „New Feminism“ aus, eine Bewegung für Frauen, die alles unter einen Hut kriegen und dabei auch noch super aussehen. Walter, 43 Jahre alt, könnte deren Rollenmodell sein: Studium in Harvard und Cambridge, Mutter zweier Kinder, Journalistin. Eine Zeit lang hat sie sogar für die Vogue gearbeitet hat, weil ihr das „verlockend und glamourös“ erschien, wie sie dem Tagesspiegel erzählte. Frauen, so Walter damals, sollten sich auf die wichtigen Dinge konzentrieren: auf ökonomische Unabhängigkeit, Karriere und Macht. Die „Überreste des antiquierten Sexismus“ würden dann von alleine verschwinden. Ein Jahrzehnt später ist davon nur Ernüchterung geblieben. „Ich räume bereitwillig ein, dass ich mich geirrt habe“, schreibt Walter.
Im Sexismus 2.0 sind Frauen frei, so zu leben, wie sie wollen. Sie dürfen ihre Rolle wählen, dürfen Girlie sein oder Schlampe oder beides gleichzeitig, was dann Topmodel heißt. Am Ende steht einmal mehr die Erkenntnis: Die Frau ist das Objekt. Oder wie Harald Schmidt über Castingshows wie „Germany’s Next Topmodel“ sagte: „Vati spart sich den Weg in die Münzkabine am Hauptbahnhof, denn er kann jetzt in aller Ruhe vor dem Fernseher minderjährige Mädchen in Unterwäsche über Zechenhöfe stöckeln sehen.“ VERENA MAYER
NATASHA WALTER: Living Dolls. Warum junge Frauen heute lieber schön als schlau sein wollen. Aus dem Englischen von Gabriele Herbst. Krüger Verlag, Frankfurt a. M. 2011. 331 S., 19,95 Euro.
Traumjob Topmodel:
Der Sexismus ist zurück
Wer glaubt, mit Prinzessin Lillifee sei das Schlimmste vorbei, wird enttäuscht werden: Auch auf dem Spielfeld der Erwachsenen sieht man die Frauen gerne als Püppchen. Foto: action press
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This book marked a real feminist awakening for me . . . it might make you rage, but in a good, important way Laura Bates Elle