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Die Beiträge des Bandes untersuchen u.a. das Phänomen der meist verlorenen "libelli", ihrer Verbreitung, Benutzung und Rezeption und gehen den Veränderungen nach, die hagiographische Texte bei Ihrer Aufnahme in Sammelhandschriften erfuhren. Ein wohl merowingischer Hymnus irischen Ursprungs für den hl. Wulframnus von Fontenelle ( 695) wird mit Übersetzung und Kommentar ediert. Zudem können die Viten der hl. Aichardus und Hugo von Jumièges dem Abt Anno ( 970) dieses Klosters zugewiesen werden. Durch die karolingische Neuschöpfung einer merowingischen Martyrerpassio kann ein Kult zweier Märtyrer…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Bandes untersuchen u.a. das Phänomen der meist verlorenen "libelli", ihrer Verbreitung, Benutzung und Rezeption und gehen den Veränderungen nach, die hagiographische Texte bei Ihrer Aufnahme in Sammelhandschriften erfuhren. Ein wohl merowingischer Hymnus irischen Ursprungs für den hl. Wulframnus von Fontenelle ( 695) wird mit Übersetzung und Kommentar ediert. Zudem können die Viten der hl. Aichardus und Hugo von Jumièges dem Abt Anno ( 970) dieses Klosters zugewiesen werden. Durch die karolingische Neuschöpfung einer merowingischen Martyrerpassio kann ein Kult zweier Märtyrer im 9.-11. Jh. gezeigt werden.Dr. Martin Heinzelmann ist Referent für mittelalterliche Geschichte am Deutschen Historischen Institut Paris.
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Autorenporträt
Martin Heinzelmann, Dr. disc. pol. Geboren 1961 in Lippstadt/NRW, dort Abitur und Gärtnerausbildung. Ab 1985 Studium der Soziologie, Germanistik und Völkerkunde in Göttingen. Autor mehrerer Bücher zu lokalen Themen. Mitarbeit bei der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V.