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Dieses Buch ist postum im Jahre 1982 in Lissabon veröffentlicht worden, 47 Jahre nach dem Tode des Dichters. Ein trauriges Buch? Ja. "Das traurigste Buch Portugals", wie es einmal genannt wurde. Aber ein Buch voller Glauben in die Kunst, die Literatur: "...in der Kunst gibt es keine Enttäuschung, weil die Täuschung von Anfang an inbegriffen war. Die Literatur ... scheint mir das Ziel zu sein, das jede menschliche Anstrengung ansteuern sollte, wenn sie wahrhaft menschlich und nicht ein Überrest der Tierhaftigkeit wäre ... Sich bewegen heißt leben, sich aussagen heißt überleben."

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist postum im Jahre 1982 in Lissabon veröffentlicht worden, 47 Jahre nach dem Tode des Dichters. Ein trauriges Buch? Ja. "Das traurigste Buch Portugals", wie es einmal genannt wurde. Aber ein Buch voller Glauben in die Kunst, die Literatur: "...in der Kunst gibt es keine Enttäuschung, weil die Täuschung von Anfang an inbegriffen war. Die Literatur ... scheint mir das Ziel zu sein, das jede menschliche Anstrengung ansteuern sollte, wenn sie wahrhaft menschlich und nicht ein Überrest der Tierhaftigkeit wäre ... Sich bewegen heißt leben, sich aussagen heißt überleben."
Autorenporträt
Fernando Pessoa (1888-1935), der wohl bedeutendste moderne Dichter Portugals, ist auch bei uns mit dem Buch der Unruhe bekannt geworden. Er gehört zu den großen literarischen Erneuerern, ist nicht nur der Begründer der modernen Dichtung seines Landes, sondern eine der Schlüsselfiguren in der Entwicklung der zeitgenössischen Dichtung überhaupt. Er schuf nicht nur Gedichte und poetische Prosatexte verschiedenster, ja widersprüchlichster Art, sondern Verkörperungen der Gegenstände seines Denkens und Dichtens: seine Heteronyme. Er gab seinem vielfältig gespaltenen Ich die Namen Alberto Caeiro, Ricardo Reis, Álvaro de Campos und eben Pessoa, das im Portugiesischen so viel wie 'Person, Maske, Fiktion, Niemand' bedeutet.