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Zwei Rentner und ein TodesfallWenn schon Seniorenheim, dann bitte was Schickes: Nach dem Tod ihres anstrengenden Ehemanns will Lizzi ihren Lebensabend in nobler Umgebung in Blankenese genießen. Ihr Plan zerschlägt sich, als ihr erst ein Kleinganove das dafür nötige Kapital stiehlt und dann auch noch der Rentner von nebenan erschossen wird. An der Seite der Pflegerin Mareike und des kauzigen Kommissars Pfeiffer macht sich Lizzi auf die Suche nach ihrem Geld und dem Mörder - und gerät schneller, als ihr lieb ist, in Gefahr."Lizzi ist herrlich eigensinnig und die sympathischste Heldin, die ...
Zwei Rentner und ein TodesfallWenn schon Seniorenheim, dann bitte was Schickes: Nach dem Tod ihres anstrengenden Ehemanns will Lizzi ihren Lebensabend in nobler Umgebung in Blankenese genießen. Ihr Plan zerschlägt sich, als ihr erst ein Kleinganove das dafür nötige Kapital stiehlt und dann auch noch der Rentner von nebenan erschossen wird. An der Seite der Pflegerin Mareike und des kauzigen Kommissars Pfeiffer macht sich Lizzi auf die Suche nach ihrem Geld und dem Mörder - und gerät schneller, als ihr lieb ist, in Gefahr."Lizzi ist herrlich eigensinnig und die sympathischste Heldin, die mir seit langem begegnet ist." Gisa Pauly
Anja Marschall, geboren 1962 in Hamburg, war schon Zimmermädchen in London, Apfelpflückerin in Israel, Kioskverkäuferin an den Hamburger Landungsbrücken und Projektleiterin an der Uni. Heute lebt und arbeitet sie als Journalistin und Autorin in Schleswig-Holstein. Bei atb erschien von ihr bisher »Lizzis letzter Tango«, der erste Roman über die sympathische Oma Lizzi.Mehr zur Autorin unter www.anja-marschall.de
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher Bd.3163
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33163
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 308
- Erscheinungstermin: 21. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 21mm
- Gewicht: 258g
- ISBN-13: 9783746631639
- ISBN-10: 3746631637
- Artikelnr.: 42700549
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
» Eigensinnig und witzig.« Anke Gappel tina 20151007
Elisabeth Böttcher genannt Lizzie möchte gerne ihren Lebensabend in einer schicken Seniorenresidenz verleben. Jedoch wie sie diese als ehemalige Schlachtereiverkäuferin finanziert ist ein großes Geheimnis. Leider macht ihr der Freund der Tochter,ein Gelegenheitsdieb einen Strich …
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Elisabeth Böttcher genannt Lizzie möchte gerne ihren Lebensabend in einer schicken Seniorenresidenz verleben. Jedoch wie sie diese als ehemalige Schlachtereiverkäuferin finanziert ist ein großes Geheimnis. Leider macht ihr der Freund der Tochter,ein Gelegenheitsdieb einen Strich durch die Rechnung in dem er ihr gesamtes Vermögen stiehlt. Daraufhin geht sie auf die Jagd nach ihm, die sich jedoch als nicht einfach herausstellt. Mareike einer ehemaligen Pflegerin hilft ihr bei der Suche. Als dann aber auch noch der Mord eines Insassen der Residenz dazu kommt, versuchen sie sich auch in diese Ermittlungen einzumischen. Da wird es aber dann doch ganz schön brenzlig für die beiden, aber unverhofft bekommen sie noch Unterstützung von Kommissar Pfeiffer a.D..
Und so bleibt die Detektei Lizzie dem Mörder weiter auf der Spur.
Meine Meinung:
Ein wunderbarer leichter,humorvoller Krimi für die kalten Herbst und Wintertage. Ich kann Euch versichern ihr werdet ihn nicht mehr weglegen, da die Elisabeth Böttcher alias Lizzie wirklich ein Unikat ist.
Anja Marschall hat diesen Krimi mit viel Liebe zum Detail geschrieben und ich habe mich gefreut ihn vorablesen zu dürfen.
Das Buch hat so viel Kauzigkeit,Spannung und Humor das man von Kapitel zu Kapitel immer mehr gefesselt ist.
Das diese Reihe weiter gehen soll finde ich ist ein Muss, den seit Miss Maple in Sachen Krimi haben wir wenig Seniorinnen die ermitteln.
Freut euch wir haben sie jetzt Lizzie die Miss Maple aus Altona.
Von daher kann ich nur 5 von 5 Sternen geben.
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Hamburg. Die 70-jährige Elisabeth „Lizzi“ Böttcher will eigentlich nur ihre Ruhe haben und den wunderschönen Elbblick von ihrem Balkon in der noblen Seniorenresidenz „Hanseatica“ genießen. Doch das gemütliche Leben endet jäh, als ihre Tochter …
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Hamburg. Die 70-jährige Elisabeth „Lizzi“ Böttcher will eigentlich nur ihre Ruhe haben und den wunderschönen Elbblick von ihrem Balkon in der noblen Seniorenresidenz „Hanseatica“ genießen. Doch das gemütliche Leben endet jäh, als ihre Tochter einen räuberischen Freund anschleppt, der mit Lizzis gesamtem Geld das Weite sucht. Unterstützt von der quirligen Pflegerin Mareike macht die Rentnerin sich auf die Suche nach dem Banditen. Als dann in der Residenz ein Mord geschieht, ist es um Lizzis ersehnte Ruhe vollends geschehen…
Anja Marschall erzählt Lizzis ersten Einsatz als unfreiwillige Detektivin in den Straßen von Hamburg mit viel Pep und Schwung. Es geht in diesem humorvollen Krimi frisch, locker und lebhaft zu, die Autorin präsentiert eine muntere Ermittlerin, die mich von der ersten Seite an begeistert hat.
Lizzi ist frech, unangepasst und schlagfertig – sie besticht durch eine hervorragende Beobachtungs- und Kombinationsgabe, lässt sich weder von der Leiterin der Residenz noch von der Polizei bremsen und behält auch in brenzligen Situationen die Ruhe.
Gemeinsam mit Mareike und Kommissar im Ruhestand Ewald Pfeiffer grübelt und beratschlagt sie über Spuren und Hinweise, um die hinterhältigen Machenschaften rund um den Mord an Bankier Jens Jessen aufzudecken und dem Täter auf die Spur zu kommen.
„Lizzis letzter Tango“ bietet ein durchweg kurzweiliges Lesevergnügen. Es hat mir großen Spaß gemacht, gemeinsam mit Lizzi und ihren Co-Ermittlern auf Verbrecherjagd zu gehen.
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Lizzi geht es jetzt im Alter endlich mal gut. Sie hat ihr ganzes Leben lang hart als Schlachtereiverkäuferin gearbeitet, um ihre Tochter und ihren Mann durchzubringen. Letzterer hatte es nicht so mit ehrlicher Arbeit: Willi war u.a. Bankräuber und hat nur bei seinem letzten Raubzug …
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Lizzi geht es jetzt im Alter endlich mal gut. Sie hat ihr ganzes Leben lang hart als Schlachtereiverkäuferin gearbeitet, um ihre Tochter und ihren Mann durchzubringen. Letzterer hatte es nicht so mit ehrlicher Arbeit: Willi war u.a. Bankräuber und hat nur bei seinem letzten Raubzug ordentlich Beute machen können. Leider wurde er verdächtigt und ist in der U-Haft gestorben. Aber Dank der im Brockhaus versteckten Beute kann sich Lizzi Hamburgs teuerste Senioren-Residenz an der Alster mit Blick auf den Fluss leisten. Doch sie muss aufpassen, denn obwohl der Raub nun schon lange her ist, ist ihr Kriminalhauptkommissar a.D. Pfeiffer (mit 3 fff) immer noch auf den Fersen. Er konnte den Fall damals nicht aufklären. Das hat ihm kurz vor der Pensionierung das Genick gebrochen und so ermittelt er auf eigene Faust weiter.
Leider kommt das Böse dann aus einer ganz anderen Richtung: Lizzis Tochter bringt ihren neuen Freund mit zu Besuch, der in einem unbeobachteten Moment Lizzis „Safe“ (den Brockhaus) ausräumt und mit dem Geld abhaut. Wenn Lizzi ihren Lebensstandard halten möchte, muss sie schnellstmöglich den Räuber und damit ihr Geld wieder auftreiben. Doch dann wird mitten in dem Getümmel auch noch ein neuer Bewohner der Residenz erschossen, unter der Hand munkelt man ja, er sei eine - zuletzt umstrittene - Berühmtheit gewesen.
Während Lizzi versucht, ihr Geld wieder zu finden, fallen ihr bei dem Toten einige Ungereimtheiten auf. Also ermittelt sie mit Pfeiffers und Mareikes Hilfe (einer ehemaligen Pflegerin der Residenz) auf eigene Faust.
Ihre Gegenspieler in dem Fall sind aber nicht nur der Dieb und der Mörder, sondern auch die Geschäftsführerin der Residenz, eine herrlich intrigante, hochnäsige Ziege. Diese hat schnell Wind von Lizzis Notlage bekommen und will sie endlich loswerden, da sie ihr schon lang ein Dorn im Auge ist – sie passt einfach nicht zu den anderen reichen alten Damen.
Der Krimi ist richtig schön schwungvoll, flüssig und amüsant geschrieben. Ich hatte sehr viel viel Spaß beim Lesen. Die alten Leutchen sind so herrlich schrullig beschrieben, ob es sich nun um exzentrische Vogelkundler oder Würfelzuckersammler handelt.
Mareike und Lizzi sind gerissen, taff und extrem cool. Ihre Ermittlungsmethoden haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. So geben sie sich auch schon mal als Oma oder Freundin des Gesuchten aus oder laden sich bei den neugierigen Nachbarn selbst zum Kaffeekränzchen ein. Und wenn auch das nicht hilft, dann wechselt halt ein „Fuffi“ den Besitzer.
Auch Pfeiffer wird im Laufe der Handlung immer sympathischer, er wandelt sich vom verbissenen Einzelkämpfer zum mitfühlenden Zeitgenossen. „Wir beide haben uns mehr erhofft, als das Schicksal uns geben wollte.“
Ich würde mich sehr freuen, wenn Lizzi, Mareike und Pfeiffer bald wieder ermitteln dürften und vielleicht findet Lizzi ja auch wieder einen neuen Tangopartner ...
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