Ohne den Glauben an Gott hat Europa keine Zukunft. Und: Die Rede von der Objektivität der Naturwissenschaft ist der Irrglaube unserer Zeit. Davon ist der Historiker Klaus-Rüdiger Mai überzeugt. Er skizziert, wie Religion und Wissenschaft einander durchdringen und wie der Verlust Gottes Raum schuf für Ideologie und Fanatismus. Sein Fazit: Nur ein vernünftiger Glaube befähigt zu Werten, die ein Gemeinwesen tragen. Ein fulminanter Essay zum Lob der (christlichen) Religion.