Jeder echte Leser kennt das Paradox: Die Faszination eines Buchs, dessen Sinn sich einem nicht so ohne Weiteres oder vielleicht gar nie offenbart. Was verführt Leser zur Lektüre schwer- oder gar unlesbarer, rätselhafter oder schlicht unverständlicher Bücher? Dieser Frage geht Andreas Wang gewitzt nach und entdeckt den unwiderstehlichen Reiz unlesbarer Bücher. In seinem literatur- und rezeptionsgeschichtlichen Essay gelingt ihm ein kurzweiliger und erhellender Rundgang durch Bücher von Lautmalern, Stotterern,Bildermachern, Wortnomaden und Zufallsgeneratoren. Er erkundet mechanische Texte ebenso wie Sprachkaskadeure und Wirklichkeitssucher. Ein Muss für alle Literaturliebhaber.
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