Zwei Stimmen, ein Flügel, Bandonion, Gitarre, Pub, London 50er Jahre. Ein Koffer, ein Hut, die Bluesharp. Ein Kaffeehaus, Wien, 30er, zwei Sampler, die letzten Gewehre und die Gedichte des österreichischen Dichters Theodor Kramer, der 1939 als Sozialist und Jude ins englische Exil gehen musste. Ein trunken-melancholisches, übersprudelnd-sehnsüchtiges Programm zwischen Liederabend, Theater und Clownerie über Verfolgung, Exil, Widerstand und das pralle Leben. Nach drei Jahren auf der Bühne nun das Buch mit CD zum Stück. «Wer, wie ich, die Gelegenheit hatte, es hörend mitzuerleben, wird es in seiner Konzentration auf das Wesen Kramers nie vergessen.» Erwin Chvojka