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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (EPG-Instititut), Veranstaltung: EPG 1 Seminar, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit habe ich für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium im Staatsexamenslehrgang geschrieben. Sie behandelt die sehr interessante Theorie der "ethischen Gefühle" von Adam Smith. Zentrale Ideen Smiths werden auf Lehr- und Lernsituationen an Schulen, für die Lehrenden sowie für die Lernenden, angewandt und Schlussfolgerungen bezüglich deren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (EPG-Instititut), Veranstaltung: EPG 1 Seminar, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit habe ich für das Ethisch-Philosophische Grundlagenstudium im Staatsexamenslehrgang geschrieben. Sie behandelt die sehr interessante Theorie der "ethischen Gefühle" von Adam Smith. Zentrale Ideen Smiths werden auf Lehr- und Lernsituationen an Schulen, für die Lehrenden sowie für die Lernenden, angewandt und Schlussfolgerungen bezüglich deren praktischen Nutzen gezogen. , Abstract: Adam Smith hat sich in seinem Leben zwei Hauptgebieten gewidmet: Der Ökonomie und der Moralphilosophie. Der breiten Öffentlichkeit sind oftmals nur seine Arbeiten im Bereich der Wirtschaftsökonomie bekannt. Eine weitaus größere Bedeutung ist jedoch seinen moralphilosophischen Arbeiten zuzumessen, die von Smith selbst höher angesehen wurden als seine wirtschaftspolitischen Überlegungen: Smith verstand sich zeitlebens in erster Linie als Moralphilosoph und erst in Zweiter als Ökonom.
In seiner Abhandlung The Theory of Moral Sentiments (TMS), der Theorie der ethischen Gefühle , erstmalig 1759 erschienen, entwickelt Smith seine ethischen Ansichten. Während die Ausführungen zur Nationalökonomie den Egoismus als Grundmotiv allen menschlichen Handelns darstellen, wird in der TMS das Gefühl der Sympathie zur Grundlage seiner Ethik und der Mensch konsequenterweise zu einem altruistischen Wesen erklärt.
Diese Arbeit widmet sich dem Teil der Smith schen Theorie, der sich mit den Prinzipien der Selbstbilligung bzw. der Selbstmissbilligung befasst. Um eine Grundlage für das Verständnis jener beiden Prinzipien zu schaffen, wird in einem ersten Schritt Smiths Sympathiekonzeption knapp umrissen, bevor dann in einem zweiten Schritt auf die erwähnten Prinzipien näher eingegangen wird. In diesem Zusammen-hang werden auch Smiths Annahmen zu Lob und Tadel bzw. zu Lobens- und Tadels-würdigkeit berücksichtigt. Grundlage der Untersuchung wird dabei die Frage sein, welche Hinweise bzw. Hilfen im Hinblick auf pädagogische Situationen aus den Überlegungen Smiths gewonnen werden können. Kann man mit Hilfe seiner Theorie der ethischen Gefühle Anleitungen für pädagogische Lehrsituationen gewinnen, die ein moralisch richtiges Verhalten aller Akteure (der Lehrenden sowie der Schülerinnen und Schüler) aufzeigen? Dazu seine Ansichten auch kritisch hinterfragt werden. In einem dritten Schritt wird die Theorie auf ihre praktische Anwendung bezüglich pädagogischer Lehrsituationen hin untersucht, in dem die zuvor geschilderten Grundprin-zipien auf Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler angewendet werden. In einem vierten und letzten Schritt werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst und diesbezüglich ein Urteil über die Praktikabilität der TMS in Bezug auf Schule und Unterricht gegeben.
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