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Die Autoren untersuchen Interessengruppen in der Europäischen Union und fragen nach den aktuellen Strukturen und Veränderungen der europäischen Interessenvermittlung sowohl in quantitativer wie auch in qualitativer Hinsicht. Der dargelegte Eurolobbyismus offenbart ein eigenes Strukturmuster, das sich vom Pluralismus und Neo-Korporatismus nationalstaatlicher Staat-Verbände-Beziehungen abhebt und darin deutlich mit den EU-spezifischen Problemen der mangelnden Transparenz und Legitimität, z.T. auch der mangelnden Effektivität und Effizienz zusammenhängt. Das Buch stützt sich nicht nur auf die…mehr

Produktbeschreibung
Die Autoren untersuchen Interessengruppen in der Europäischen Union und fragen nach den aktuellen Strukturen und Veränderungen der europäischen Interessenvermittlung sowohl in quantitativer wie auch in qualitativer Hinsicht. Der dargelegte Eurolobbyismus offenbart ein eigenes Strukturmuster, das sich vom Pluralismus und Neo-Korporatismus nationalstaatlicher Staat-Verbände-Beziehungen abhebt und darin deutlich mit den EU-spezifischen Problemen der mangelnden Transparenz und Legitimität, z.T. auch der mangelnden Effektivität und Effizienz zusammenhängt. Das Buch stützt sich nicht nur auf die Ergebnisse der einschlägigen sozialwissenschaftlichen Forschung, sondern verarbeitet auch zahlreiche Interviews mit Vertretern europäischer Institutionen, Verbänden und Lobbying-Büros. Es eröffnet damit wichtige Einblicke in die wachsende Bedeutung europäischen Lobbyings und dokumentiert die stetige Professionalisierung einer eigenen Berufsgruppe von Lobbyisten mit ihren spezifischen Arbeitsformen und Strategien, Karriereverläufen und beruflichen Netzwerken. Ein wichtiges und nützliches Buch für all diejenigen, die mehr über europäische Interessenvermittlung und europäische Politik erfahren wollen.