Es ist selten der Fall, daB Verlag und Autor vOllig unabhangig von einander zu dem SchluB gelangen, daB ein Sachthema dringlich der Ausleuchtung bedarf. Das Phanomen des Lobbying ist nicht neu. Patrice Allain-Dupre, Professor an Poly technique in Paris, pflegt seinen Studenten im Eingangskurs die Geschichte von Pere Joseph zu erzahlen. Ludwig der XIII. und Richelieu, die zur Entwicklung Frankreichs mehr beigetragen haben als manche andere, verftigten tiber ein ausgezeichnetes Netz von Diplomaten und Botschaftem, das die ganze damals wichtige Welt, also Europa, tiberzog. Das hinderte Richelieu…mehr
Es ist selten der Fall, daB Verlag und Autor vOllig unabhangig von einander zu dem SchluB gelangen, daB ein Sachthema dringlich der Ausleuchtung bedarf. Das Phanomen des Lobbying ist nicht neu. Patrice Allain-Dupre, Professor an Poly technique in Paris, pflegt seinen Studenten im Eingangskurs die Geschichte von Pere Joseph zu erzahlen. Ludwig der XIII. und Richelieu, die zur Entwicklung Frankreichs mehr beigetragen haben als manche andere, verftigten tiber ein ausgezeichnetes Netz von Diplomaten und Botschaftem, das die ganze damals wichtige Welt, also Europa, tiberzog. Das hinderte Richelieu nicht, neben diesem hervorragenden Netz werk der Diplomaten einen Mann einzusetzen, dem ungewahnliche Intelligenz und Wendigkeit nachgesagt wurden, den Pere Joseph, einen Kapuziner-Manch aristokratischer Abstammung. Zu seiner Zeit war der Orden der Kapuziner in Europa am meisten verbreitet. Kapuziner saBen in allen Hafen und in den meisten Botschaften. Hier gingen sie ihrer taglichen Arbeit nach, die auch darin bestand, die Beichte abzunehmen. Die lnformationen, tiber die die Kapuziner so an den verschiedenen Hafen Europas verftigten, wurden von Vater Josef auf seinen vielen Reisen gesammeit, analysiert, aufge arbeitet und Richelieu iiberbracht. Pater Josef war so Teil einer politis chen Strategie, die es Ludwig dem XIII. erlaubte, seine Politik aufgrund der ihm so zuganglichen Informationen jeweils neu zu formulieren und sie vorab zu testen, bevor sie angewandt wurde.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
1. Kapitel Lobbying - die Kunst des Einwirkens.- Bedeutung des Lobbying in Gegenwart und Zukunft.- Darstellung des Lobbying am Beispiel eines industriellen.- Unternehmens.- Methoden des Lobbying.- Eigenschaften des Lobbyisten.- Der Lobbyist braucht eine Lobby.- 2. Kapitel Lobbying in Bonn und Brüssel.- Lobby, Lobbying und Lobbyisten in Bonn.- Lobby, Lobbying und Lobbyisten in Brüssel.- Die Japaner in Brüssel.- Lobbying in Zentraleuropa und den GUS-Staaten.- 3. Kapitel Stand der Lobby-Diskussion in Europa - ein Standesrecht für Lobbyisten?.- Warum die Lobbying-Diskussion gerade jetzt?.- Neue Bestrebungen zur Reglementierung.- "Ein offener und strukturierter Dialog zwischen der Kommission und den Interessengruppen".- Anhang I.- Anhang II.- 4. Kapitel Lobbying - Die Rolle der Verbände in Deutschland.- Die Verbände: Brücke zwischen Einzelperson und Staat.- Verbände im Zentrum gesellschaftspolitischer.- Arbeitsteilung.- Vorbehalte: Kniefall des Staates vor Verbandsinteressen?.- Verbände - Ausdruck gesellschaftlichen Konfliktmanagements.- Verbände und Gemeinwohl.- Zukunft bleibt machbar - Beitrag der Verbände.- 5. Kapitel Deutscher Industrie- und Handelstag - Lobby seit 1949.- Die Wiederauferstehung des DIHT.- Der DIHT und die Auslandsbeziehungen.- Die Organisation des DIHT.- Die Verbandsdiskussion.- Die Methoden.- Die Veranstaltungen.- Das Netzwerk.- 6. Kapitel Lobbying in Brüssel.- Brüssel - wirtschaftspolitisches Entscheidungszentrum.- Was bedeuten diese europäischen Meilensteine für die.- Entwicklung des Lobbying in Brüssel?.- Methoden des Lobbying in Brüssel.- Die europäischen Institutionen.- Gesetzgebungsverfahren.- 7. Kapitel Lobbying in Brüssel aus Sicht der deutschen Verbände.- Brüssel - neues Zentrum der Lobbyisten.- Lobbyhat bereits Tradition.- Neue Anforderungen an die deutsche Wirtschaftslobby.- EG-Lobby des BDI.- Kooperation mit den EG-Institutionen.- Perspektiven des Euro-Lobbying für die Verbände.- 8. Kapitel Presse und Lobbies in der Brüsseler Schattenwirtschaft.- Lobbyisten im Pressesaal.- Durchblick im Dickicht der Informationen.- Informationsvielfalt ist ein Plus.- Kommunikationsprobleme.- Das informelle Parkett.- Verwischte Grenzen.- 9. Kapitel Lobbying in Frankreich.- Diplome der großen Schulen - Eintrittskarten zur Macht.- Zusammenarbeit mit den Netzwerken der Macht.- Drei Gruppen von Lobbyisten.- Internationale Lobbying-Consultancy.- 10. Kapitel Lobbying in Italien.- Ausdehnung des Phänomens der gesellschaftlichen Interessenvertretung: Von der Gewerkschaft zur Lobby.- Die derzeitigen gesellschaftlichen Interessenvertretungen.- Die künftigen gesellschaftlichen Interessenvertretungen.- 11. Kapitel Lobbying in der Schweiz.- 12. Kapitel Lobbying - ein neuer Beruf in Portugal.- Die Entwicklung bis in die 80er Jahre.- Der Einfluß von Brüssel.- Lobbying als Technik des Dialogs zwischen Politik und.- Wirtschaft.- Das internationale Netzwerk.- 13. Kapitel Lobbying in den Vereinigten Staaten - eine Fallstudie.- Der Fall: Konkurrenzkampf um einen Army-Vertrag.- Herbst 1982 - Wie alles anfing.- Februar 1983 - Thomson-CSF engagiert eine Lobbyingfirma.- Frühling und Sommer 1985 - Das französische Dilemma.- DerGTE-Coup.- Die CAIG-Studie.- Herbst 1985 - Lobbying-Gegenzüge.- Schlußbetrachtung.- Autorenverzeichnis.
1. Kapitel Lobbying - die Kunst des Einwirkens.- Bedeutung des Lobbying in Gegenwart und Zukunft.- Darstellung des Lobbying am Beispiel eines industriellen.- Unternehmens.- Methoden des Lobbying.- Eigenschaften des Lobbyisten.- Der Lobbyist braucht eine Lobby.- 2. Kapitel Lobbying in Bonn und Brüssel.- Lobby, Lobbying und Lobbyisten in Bonn.- Lobby, Lobbying und Lobbyisten in Brüssel.- Die Japaner in Brüssel.- Lobbying in Zentraleuropa und den GUS-Staaten.- 3. Kapitel Stand der Lobby-Diskussion in Europa - ein Standesrecht für Lobbyisten?.- Warum die Lobbying-Diskussion gerade jetzt?.- Neue Bestrebungen zur Reglementierung.- "Ein offener und strukturierter Dialog zwischen der Kommission und den Interessengruppen".- Anhang I.- Anhang II.- 4. Kapitel Lobbying - Die Rolle der Verbände in Deutschland.- Die Verbände: Brücke zwischen Einzelperson und Staat.- Verbände im Zentrum gesellschaftspolitischer.- Arbeitsteilung.- Vorbehalte: Kniefall des Staates vor Verbandsinteressen?.- Verbände - Ausdruck gesellschaftlichen Konfliktmanagements.- Verbände und Gemeinwohl.- Zukunft bleibt machbar - Beitrag der Verbände.- 5. Kapitel Deutscher Industrie- und Handelstag - Lobby seit 1949.- Die Wiederauferstehung des DIHT.- Der DIHT und die Auslandsbeziehungen.- Die Organisation des DIHT.- Die Verbandsdiskussion.- Die Methoden.- Die Veranstaltungen.- Das Netzwerk.- 6. Kapitel Lobbying in Brüssel.- Brüssel - wirtschaftspolitisches Entscheidungszentrum.- Was bedeuten diese europäischen Meilensteine für die.- Entwicklung des Lobbying in Brüssel?.- Methoden des Lobbying in Brüssel.- Die europäischen Institutionen.- Gesetzgebungsverfahren.- 7. Kapitel Lobbying in Brüssel aus Sicht der deutschen Verbände.- Brüssel - neues Zentrum der Lobbyisten.- Lobbyhat bereits Tradition.- Neue Anforderungen an die deutsche Wirtschaftslobby.- EG-Lobby des BDI.- Kooperation mit den EG-Institutionen.- Perspektiven des Euro-Lobbying für die Verbände.- 8. Kapitel Presse und Lobbies in der Brüsseler Schattenwirtschaft.- Lobbyisten im Pressesaal.- Durchblick im Dickicht der Informationen.- Informationsvielfalt ist ein Plus.- Kommunikationsprobleme.- Das informelle Parkett.- Verwischte Grenzen.- 9. Kapitel Lobbying in Frankreich.- Diplome der großen Schulen - Eintrittskarten zur Macht.- Zusammenarbeit mit den Netzwerken der Macht.- Drei Gruppen von Lobbyisten.- Internationale Lobbying-Consultancy.- 10. Kapitel Lobbying in Italien.- Ausdehnung des Phänomens der gesellschaftlichen Interessenvertretung: Von der Gewerkschaft zur Lobby.- Die derzeitigen gesellschaftlichen Interessenvertretungen.- Die künftigen gesellschaftlichen Interessenvertretungen.- 11. Kapitel Lobbying in der Schweiz.- 12. Kapitel Lobbying - ein neuer Beruf in Portugal.- Die Entwicklung bis in die 80er Jahre.- Der Einfluß von Brüssel.- Lobbying als Technik des Dialogs zwischen Politik und.- Wirtschaft.- Das internationale Netzwerk.- 13. Kapitel Lobbying in den Vereinigten Staaten - eine Fallstudie.- Der Fall: Konkurrenzkampf um einen Army-Vertrag.- Herbst 1982 - Wie alles anfing.- Februar 1983 - Thomson-CSF engagiert eine Lobbyingfirma.- Frühling und Sommer 1985 - Das französische Dilemma.- DerGTE-Coup.- Die CAIG-Studie.- Herbst 1985 - Lobbying-Gegenzüge.- Schlußbetrachtung.- Autorenverzeichnis.
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