"Es besteht der weitverbreitete Irrtum, dass es für Unternehmen verwerflich sei, Gesetzgebungen in ihrem Sinne zu beeinflussen. (...). Nichts wäre aber unklüger, als seine Existenz zu verschleiern oder seine Interessen zu leugnen."
Das Zitat von Henry Ford, dem Gründer der Ford Motor Company zeigt, dass das Thema Lobbying seit jeher und so auch bis zum heutigen Tage eher negativ besetzt ist. Oftmals werden mit dem Begriff des Lobbying Assoziationen wie Seilschaften, Geheimbünde, Vitamin B, Filz und Korruption hervorgerufen.
Ein Thema, das dermaßen negativ in den Medien dargestellt wird, verdient es genauer beleuchtet zu werden. Der Lobbyismus bezeichnet den Prozess der Beeinflussung von Interessengruppen (engl. Lobbys) an der politischen Meinungsbildung gegenüber Exekutive und Legislative. Dass Interessengruppen, zu denen auch Wirtschaftsunternehmen gehören, ihre Meinung gegenüber der Politik vertreten und durchsetzen möchten, ist mit einem demokratischen Selbstverständnis untrennbar verbunden und aus dem Prozess der politischen Meinungsbildung nicht wegzudenken.
In der sozialwissenschaftlichen Analyse von Interessengruppen, wurde in der Vergangenheit häufig ignoriert, wie Politik beeinflusst und welche Interessen, insbesondere aus der Wirtschaft, vertreten werden. Im Fokus lagen hier insbesondere innerverbandliche Prozesse sowie der Einbezug von organisierten Interessen im Gesamtkontext des Themas der staatlichen Steuerfähigkeit.
Hervorzuheben sind die beiden Politikwissenschaftlicher Thomas Leif und Rudolf Speth. Diese haben auf Grund ihrer eigenen Publikationen und der Aufnahme von verschiedenen Fachaufsätzen ganz unterschiedlicher Autoren in ihren Publikationen, das Thema des Lobbyismus in Deutschland von der eher polemischen Betrachtungsweise, die sowohl in den Massenmedien als auch in der Fachliteratur wiederzufinden ist, in einen wissenschaftlichen und unvoreingenommenen Kontext gestellt.
Die vorliegende Bachelor-Thesis knüpft hier an und erörtert die Perspektive von klein- und mittelständischen Unternehmen auf Lobbyismus-Aktivitäten. Neben der Möglichkeit von Lobbying-Maßnahmen im Zuge von Verbandsarbeit, soll der Fokus auf direkt durch das Unternehmen durchgeführte Lobbying-Maßnahmen liegen. Hierdurch soll ein Grundlagenverständnis dafür geschaffen werden, dass Lobbying auch in KMU praktiziert werden kann und sogar notwendig für das wirtschaftliche Bestehen ist.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Zitat von Henry Ford, dem Gründer der Ford Motor Company zeigt, dass das Thema Lobbying seit jeher und so auch bis zum heutigen Tage eher negativ besetzt ist. Oftmals werden mit dem Begriff des Lobbying Assoziationen wie Seilschaften, Geheimbünde, Vitamin B, Filz und Korruption hervorgerufen.
Ein Thema, das dermaßen negativ in den Medien dargestellt wird, verdient es genauer beleuchtet zu werden. Der Lobbyismus bezeichnet den Prozess der Beeinflussung von Interessengruppen (engl. Lobbys) an der politischen Meinungsbildung gegenüber Exekutive und Legislative. Dass Interessengruppen, zu denen auch Wirtschaftsunternehmen gehören, ihre Meinung gegenüber der Politik vertreten und durchsetzen möchten, ist mit einem demokratischen Selbstverständnis untrennbar verbunden und aus dem Prozess der politischen Meinungsbildung nicht wegzudenken.
In der sozialwissenschaftlichen Analyse von Interessengruppen, wurde in der Vergangenheit häufig ignoriert, wie Politik beeinflusst und welche Interessen, insbesondere aus der Wirtschaft, vertreten werden. Im Fokus lagen hier insbesondere innerverbandliche Prozesse sowie der Einbezug von organisierten Interessen im Gesamtkontext des Themas der staatlichen Steuerfähigkeit.
Hervorzuheben sind die beiden Politikwissenschaftlicher Thomas Leif und Rudolf Speth. Diese haben auf Grund ihrer eigenen Publikationen und der Aufnahme von verschiedenen Fachaufsätzen ganz unterschiedlicher Autoren in ihren Publikationen, das Thema des Lobbyismus in Deutschland von der eher polemischen Betrachtungsweise, die sowohl in den Massenmedien als auch in der Fachliteratur wiederzufinden ist, in einen wissenschaftlichen und unvoreingenommenen Kontext gestellt.
Die vorliegende Bachelor-Thesis knüpft hier an und erörtert die Perspektive von klein- und mittelständischen Unternehmen auf Lobbyismus-Aktivitäten. Neben der Möglichkeit von Lobbying-Maßnahmen im Zuge von Verbandsarbeit, soll der Fokus auf direkt durch das Unternehmen durchgeführte Lobbying-Maßnahmen liegen. Hierdurch soll ein Grundlagenverständnis dafür geschaffen werden, dass Lobbying auch in KMU praktiziert werden kann und sogar notwendig für das wirtschaftliche Bestehen ist.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.