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Loslassen oder festhalten Ein Rettungsseil kann Leben retten. Wenn du es vorziehst die Hilfe zu ignorieren, dann kann es für dich das Ende bedeuten. Oberhalb des Rheinfalls kenterten zwei Freunde und hielten sich an ihrem Boot fest. Hilferufend trieben sie mitsamt ihres Bootes in rasanter Geschwindigkeit auf den Abgrund des in die Tiefe stürzenden Wassers zu. Schwungvoll wurde ihnen ein Rettungsseil vom Ufer aus in den Fluss geworfen. Der eine packte es blitzschnell und hängte sich mit aller Kraft an das rettende Seil. Der andere traute sich nicht mit seinen Händen das Boot loszulassen und…mehr

Produktbeschreibung
Loslassen oder festhalten Ein Rettungsseil kann Leben retten. Wenn du es vorziehst die Hilfe zu ignorieren, dann kann es für dich das Ende bedeuten. Oberhalb des Rheinfalls kenterten zwei Freunde und hielten sich an ihrem Boot fest. Hilferufend trieben sie mitsamt ihres Bootes in rasanter Geschwindigkeit auf den Abgrund des in die Tiefe stürzenden Wassers zu. Schwungvoll wurde ihnen ein Rettungsseil vom Ufer aus in den Fluss geworfen. Der eine packte es blitzschnell und hängte sich mit aller Kraft an das rettende Seil. Der andere traute sich nicht mit seinen Händen das Boot loszulassen und wurde mitsamt seiner Barke in die Tiefe gerissen und ertrank. Beide Männer hielten etwas mit aller Kraft fest. Beide glaubten, dass das was sie festhielten, sie retten würde. Nur der eine, der losließ und dann das Rettungsseil ergriff wurde gerettet. Wer gerettet werden will sollte sich dazu entscheiden, "das Alte" loszulassen, um "das Neue" zu ergreifen. In einem fernen Land zu leben war für den jungen Missionar seine Passion. Um versorgt zu sein, bekam er aus seiner Heimat Geld zu einer Postdienstelle zugesandt. Er musste in die etwa fünfzig Kilometer entfernte Stadt reisen, um das Bargeld abzuholen. Die Dorfbewohner in seiner Station auf dem Land warnten ihn. Räuber würden auf der gesamten Wegstrecke auftauchen und ihm alles Geld abnehmen. Der Missionar sagte zu seinen Ratgebern, dass Gott ihn schon beschützen werde. Während seiner Reise schickte er immer wieder ein Stoßgebet zum Himmel oder er betete immer wieder um Schutz. Die Hinreise und auch die Rückreise schien reibungslos zu verlaufen. Was er nicht wusste, ihn beobachteten einige Leute, die ihn ausrauben wollten. Tatsächlich wurde er später von einem dieser Männer gefragt, wer denn seine Begleiter auf seiner Reise waren. Der Missionar sagte ihm, dass er ohne Begleiter unterwegs gewesen sei. Ich war alleine unterwegs, erzählte er. Nein, sagte der Mann, sieben oder acht Leute waren immer um dich herum.
Autorenporträt
Haßfurt Knetzgau, AugsfeldKaufsde n Goldschdigge = gute Ware, oder kaufsde Tinneff? Tinneff = eine schlechte Ware. Uschbes = Vorsicht, das ist ein unzuverlässiger Mensch, der kann nicht zahlen. Mach kinn Zoores nid. Zoores = Schwierigkeiten. Bis heute sind diese jiddischen Ausdrücke erhalten geblieben. Wir kennen ja alle die Begriffe Tacheles = unverblümt die Meinung sagen. Schmu = versuche nicht, mich zu täuschen. Vermasseln = verpfuschen. Schduss = Dummheit. Rewach = Gewinn. Schachern = handeln. Meschugge = verrückt. Mauscheln = undurchsichtige Vereinbarungen treffen. "Wenn Jidde on Katzoff mauscheln, hodd dr Buhre Schlammassel. = Wenn sich jüdische Viehhändler und Metzger einig sind, erleidet der Bauer Schaden. Auf unseren Bauernhof kamen verschiedene Händler, um ihre Waren anzubieten. Der Krenverkäufer oder

Friedrich, RudolfIch wuchs in einem keinen fränkischen Dorf auf. In unserem Haus lebten meine Eltern, meine Oma mütterlicherseits, mein Zwillingsbruder, mein kleiner Bruder und ich. Meine Großeltern aus der Linie meines Vaters wohnten auch im selben Dorf. Mein Opa was Schmied und war zweimal verheiratet. Seine erste Frau starb bei einer landesweiten Grippewelle sehr jung. Bis er ein zweites mal heiratete, versorgte er seine drei Kinder allein. Seine zweite Frau bekam vier Kinder von ihm. Mein Vater war der Jüngste.