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Ein packender historischer Roman um zwei junge Frauen auf der Suche nach einem erfüllten Leben zwischen der zügellosen Weimarer Kunstszene und der mystischen Inka-Welt Perus in den 1920er Jahren.Aus der jungen, unerfahrenen Alice Wegener ist eine bekannte Künstlerin geworden, die nach Berlin zurückkehrt, um ihre Bilder auszustellen. Begleitet wird sie von ihrem Sohn Paul, der in der verarmten Adeligen Friderike von Greifen seine große Liebe findet. Doch Friderikes Bruder, der sich den Nazis angeschlossen hat, versucht die Beziehung zu zerstören. Paul verlässt Deutschland, um an einer ar...
Ein packender historischer Roman um zwei junge Frauen auf der Suche nach einem erfüllten Leben zwischen der zügellosen Weimarer Kunstszene und der mystischen Inka-Welt Perus in den 1920er Jahren.
Aus der jungen, unerfahrenen Alice Wegener ist eine bekannte Künstlerin geworden, die nach Berlin zurückkehrt, um ihre Bilder auszustellen. Begleitet wird sie von ihrem Sohn Paul, der in der verarmten Adeligen Friderike von Greifen seine große Liebe findet. Doch Friderikes Bruder, der sich den Nazis angeschlossen hat, versucht die Beziehung zu zerstören. Paul verlässt Deutschland, um an einer archäologischen Expedition in Peru teilzunehmen. Als Friderike nichts mehr von ihm hört, zieht sie los, um den Geliebten zu finden. Sie gerät in eine faszinierende, archaische aber auch gefährliche Welt, in der sie bald um ihr Leben kämpfen muss...
Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung von "Der Duft des Regenwaldes". Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
Aus der jungen, unerfahrenen Alice Wegener ist eine bekannte Künstlerin geworden, die nach Berlin zurückkehrt, um ihre Bilder auszustellen. Begleitet wird sie von ihrem Sohn Paul, der in der verarmten Adeligen Friderike von Greifen seine große Liebe findet. Doch Friderikes Bruder, der sich den Nazis angeschlossen hat, versucht die Beziehung zu zerstören. Paul verlässt Deutschland, um an einer archäologischen Expedition in Peru teilzunehmen. Als Friderike nichts mehr von ihm hört, zieht sie los, um den Geliebten zu finden. Sie gerät in eine faszinierende, archaische aber auch gefährliche Welt, in der sie bald um ihr Leben kämpfen muss...
Bei diesem Roman handelt es sich um die Fortsetzung von "Der Duft des Regenwaldes". Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar.
Ich wurde 1966 in Prag geboren und zog drei Jahre später mit meinen Eltern nach München, wo ich nach dem Abitur Sprachen und Literatur studierte. Es stand für mich schon früh fest, dass ich Autorin werden wollte, da ich Bücher liebte und mir gern Geschichten ausdachte. Auch das Interesse an fernen Ländern und historischen Themen entwickelte ich bereits als Teenager. Beruflich war ich zunächst als Lehrerin und Übersetzerin sowie in einigen anderen Bereichen tätig. Dabei lebte ich auch einige Jahre im Ausland. Seit 2007 widme ich mich intensiv dem Schreiben sowie Reisen an die Schauplätze meiner Romane und auch dem Erlernen weiterer Sprachen, die für Recherchezwecke nützlich sind.
Produktdetails
- Südamerika-Saga 2
- Verlag: Piper / Piper Schicksalsvoll
- Auflage
- Seitenzahl: 396
- Erscheinungstermin: 29. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 33mm x 122mm x 186mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783492502634
- ISBN-10: 3492502636
- Artikelnr.: 59979942
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Rosa Zapato lässt mich beim Lesen in eine faszinierende vergangene Welt eintauchen.« Tina - Buchmessenbeilage 20130306
"Reisen bedeutet Grenzen zu überschreiten, auch die eigenen." (Wanda Rezat)
1931. Die Malerin Alice Wegener kehrt nach langer Zeit in Mexiko mit ihren Kindern Leonora und Paul für eine Ausstellung ihrer Bilder zurück nach Berlin. Die Nazis sind im Aufwind und bringen das …
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"Reisen bedeutet Grenzen zu überschreiten, auch die eigenen." (Wanda Rezat)
1931. Die Malerin Alice Wegener kehrt nach langer Zeit in Mexiko mit ihren Kindern Leonora und Paul für eine Ausstellung ihrer Bilder zurück nach Berlin. Die Nazis sind im Aufwind und bringen das deutsche Volk mit ihren Hetzkampagnen gegen alles Fremdländische und gegen die Juden auf. Als Paul auf die mittellose adelige Friderike von Greifen trifft, verliebt er sich Hals über Kopf in sie, was Friderikes Bruder als Anhänger der Nationalsozialistischen Partei ein Dorn im Auge ist. Während Paul sich einer archäologischen Expedition in Peru anschließt, hat seine exotisch aussehende Schwester Leonore mit Anfeindungen aus der deutschen Bevölkerung zu kämpfen, so dass Alice alsbald mit ihr nach Mexiko zurückkehrt. Als Friderike des Wartens auf eine Nachricht ihrer Liebe Paul müde ist, wagt sie das Abenteuer und macht sich auf die gefährliche Reise nach Peru, um ihn zu finden…
Tereza Vanek hat mit „Lockruf der Fremde“ den Anschlussband ihres historischen Romans „Der Duft des Regenwalds“ (damals noch unter dem Namen Rosa Zapato) vorgelegt, der nicht nur mit exotischen Kulissen, sondern auch mit einiger Spannung sowie einer Liebesgeschichte zu fesseln weiß. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil nimmt den Leser mit auf Zeitreise ins Deutschland der 30er Jahre, wo die politischen Umwälzungen in vollem Gange und die Parolen der Nazis immer lauter werden. Der Leser steht mal an der Seite von Leonore, mal an der von Paul oder Friderike und erlebt mit ihnen so allerlei Abenteuerliches. Die Autorin lässt den Leser nicht nur eine Reise von Deutschland nach Peru und Mexiko antreten, sondern hat mit ihrer guten Recherche auch die damaligen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der einzelnen Länder in ihre Geschichte mit einfließen lassen. Natürlich geht es auch um eine starke Frau, die sich über die damaligen Konventionen hinwegsetzt, um ihre Träume und Ziele zu verfolgen und sich dabei so mancher Gefahr aussetzt, während sie sich in einer völlig neuen, ihnen unbekannten Welt behaupten muss. Der Spannungsbogen bewegt sich zu Beginn auf mittlerem Niveau, steigert sich im weiteren Verlauf auf immer weiter.
Die Charaktere sind lebendig gestaltet und wirken mit ihren persönlichen Eigenschaften glaubwürdig und authentisch. Der Leser folgt ihnen gern und fiebert mit, ob sich deren Erwartungen und Wünsche wohl erfüllen werden. Paul ist ein sympathischer, aufrichtiger und wissbegieriger junger Mann, der mit Standesdünkel nicht viel am Hut hat. Seine Schwester Leonore ist eine aufgeschlossene junge Frau, die schon bald aufgrund ihres Aussehens Anfeindungen über sich ergehen lassen muss, denen sie machtlos und verletzt gegenübersteht. Friderike ist eine Frau, der die Liebe nicht nur Flügel, sondern vor allem Mut verleiht, um sich auf unbekanntes Terrain zu wagen. Ihre Kraft und Stärke sind vor allem zur damaligen Zeit bewundernswert, zumal sie die Gepflogenheiten in einem ihr unbekannten Land nicht kennt.
„Lockruf der Fremde“ ist ein unterhaltsamer historischer Roman, der neben exotischen Kulissen auch mit einigen Spannungsmomenten sowie einer Liebesgeschichte aufwartet. Eine schöne Kopfreise in diesen dunklen Zeiten, die vor allem recht kurzweilig ist. Verdiente Empfehlung!
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Mit dem historischen Roman „Lockruf der Fremde“ von der Autorin Tereza Vanek, geht es mit viel Spannung und geschichtlichem Hintergrund, von Mexiko nach Berlin und weiter nach Peru.
Das neue Buch „Lockruf der Fremde“ ist der Folgeband zu „Der Duft des …
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Mit dem historischen Roman „Lockruf der Fremde“ von der Autorin Tereza Vanek, geht es mit viel Spannung und geschichtlichem Hintergrund, von Mexiko nach Berlin und weiter nach Peru.
Das neue Buch „Lockruf der Fremde“ ist der Folgeband zu „Der Duft des Regenwalds“, der jedoch unter dem Pseudonym der Autorin (Rosa Zapato) erschien. Jedes Buch hat aber seine eigene Geschichte und seine eigenen Abenteuer. Sie können unabhängig voneinander gelesen werden.
Aus Alice Wegener ist eine bekannte Künstlerin geworden, die mit ihren beiden Kindern Leonora und Paul, im Jahr 1931 nach Berlin reist um ihre Bilder auszustellen. Paul verliebt sich Hals über Kopf in die verarmte Adelige Friderike von Greifen und will sie heiraten, doch Friderikes Bruder ist strikt dagegen und somit überschlagen sich die Ereignisse. Leonora ist dunkelhäutig und kommt mehr nach ihrem Mexikanischen Vater. Sie findet sich nicht attraktiv und leidet darunter. Sie sieht die Not der Menschen in den Straßen von Berlin und beschließt zu helfen. In der Klinik von Dr. Jakob Goldman, ist sie mit ihren Speisen für Arme jederzeit willkommen und fühlt sich als Mensch, angenommen. Zwischen ihr und Dr. Goldmann entsteht eine herzliche Vertrautheit. Als das Nazi Regime in Berlin immer schlimmer und gefährlicher wird, reist Alice mit Leonora zurück nach Mexiko. Paul verlässt Deutschland um an einer archäologischen Expedition in Peru teilzunehmen.
Als Friderike nichts mehr von Paul hört, zieht sie los, um den Geliebten zu finden. Sie gerät in eine faszinierende, archaische aber auch gefährliche Welt, in der sie bald um ihr Leben kämpfen muss.
In Mexico steht Leonora im Mittelpunkt, die gegen die Ablehnung ihrer Mutter ankämpft und versucht einen eigenen Weg zu gehen. Alice ist emanzipiert und versteht nicht, dass Leonora sich in der traditionellen Rolle der Frau wohl fühlt. Als sich die ganze Familie auf die Suche nach Paul macht, kennt die Spannung keine Grenzen mehr. Hier thematisiert die Autorin das Aufeinandertreffen der alten Kultur und ihre Gebräuche mit der Modernen, die alles Alte ablehnt.
Fazit:
Alle Protagonistin sind glaubhaft und mit viel historischen Hintergründen in die Geschichte eingebunden. Sie runden die Handlung authentisch ab.
Mit diesem abenteuerlichen und spannenden Roman fühlte ich mich sehr gut unterhalten und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.
Von mir eine klare Leseempfehlung!
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Zwei unterschiedliche Frauen gehen ihren Weg
Im Februar 1931 reist die deutsche Künstlerin Alice mit ihren erwachsenen Kindern Leonora und Paul nach Berlin. Alice ist in Mexico mit einem mexikanischen Politiker verheiratet, der indigene Wurzeln hat. Alice entspricht dem nationalsozialistischen …
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Zwei unterschiedliche Frauen gehen ihren Weg
Im Februar 1931 reist die deutsche Künstlerin Alice mit ihren erwachsenen Kindern Leonora und Paul nach Berlin. Alice ist in Mexico mit einem mexikanischen Politiker verheiratet, der indigene Wurzeln hat. Alice entspricht dem nationalsozialistischen Schönheitsideal. Auch Paul hat ein europäisches Erscheinungsbild. Nur Leonora ist das Ebenbild ihres Vaters und hat von Anfang an Probleme . Angenommen und respektiert fühlt Leonora sich nur von dem jüdischen Arzt Goldmann, der ein Armenhospital betreibt. Paul verliebt sich in die verarmte Adlige Friderike, deren Bruder ein überzeugter Nazi ist. Als die Bedrohung durch die Schlägergruppen der Nationalsozialisten immer größer wird, kehrt die Familie zurück nach Mexico. Paul begibt sich auf eine Expedition nach Peru, um die Inkasiedlung Machu Picchu zu erforschen. Als Paul als verschollen gilt, macht sich die Familie auf, ihn zu suchen.
Die Autorin beginnt ihren Roman in Berlin, wo das tägliche Leben bereits stark durch den Nationalsozialismus geprägt ist. Übergriffe sind an der Tagesordnung, ohne dass die Polizei eingreift. Die Anfeindungen, denen Alice Familie ausgesetzt ist, werden immer heftiger und verabscheuungswürdiger. Besonders betroffen haben mich die Ereignisse um Dr. Goldmann, der die arme Bevölkerung behandelt und durchfüttert und dennoch von den Nazis diffamiert wird. Das hässliche Gesicht der Nazis zeigt sich besonders deutlich in der Person von Friderikes Bruder, den ich von Herzen nicht leiden konnte. Dann der Wechsel nach Mexico. Auch hier gibt es große soziale Spannungen, unter denen vor allem die Ureinwohner leiden. In Mexico steht Leonora im Mittelpunkt, die versucht einen eigenen Weg zu gehen und mit der Ablehnung ihrer Mutter kämpft. Alice ist emanzipiert und versteht nicht, dass Leonora sich in der traditionellen Rolle der Frau wohl fühlt. Noch spannender wird das Buch, als die Familie sich auf die Suche nach Paul macht. Hier thematisiert die Autorin das Aufeinandertreffen der alten Kultur und ihre Gebräuche mit der Modernen, die alles alte ablehnt.
Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Es war eine ausgewogene Mischung aus Abenteuer und geschichtlichen und sozialen Hintergrundinformationen. Mit Friderike und Leonora hat die Autorin zwei sympathische und sehr unterschiedliche Frauenfiguren geschaffen, die jede für sich ihren Platz in der Gesellschaft sucht und findet. Der Roman ist in meinen Augen lesenswert, weil er Abenteuer, Liebe und geschichtliche Fakten perfekt miteinander verwebt und dadurch sehr gute Unterhaltung bietet.
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