Dieter Rösel lässt uns in seinem Werk an zahlreichen Erlebnissen und Erfahrungen, die er auf seinen Reisen machte, teilhaben. Er erzählt uns von der Hochzeitsreise mit seiner Frau, bei der beide mit dem Auto auf einer einsamen Landstraße in Nebraska in einen gewaltigen Schneesturm (Blizzard) gerieten und durch ein Wunder ganz knapp dem Kältetod entkamen. Dass Dieter Rösel nicht nur dieses Mal einen Schutzengel um sich hatte, zeigt er auch in unzähligen Geschichten über kritische, sogar lebensbedrohliche Situationen bei der einen oder anderen Flugreise. Wenn seine Frau ihn mal nicht begleiten konnte, reiste er allein in einer Reisegruppe oder mit Freunden, welche für etliche witzige Anekdoten in seinen Reiseberichten sorgen. So schildert er zum Beispiel, wie sein gutgläubiger Freund Alfons mehrere Male fast um sein Geld gebracht wurde, als sie sich in Griechenland auf einer Bildungsreise befanden. An interessanten Begegnungen hat es auch nicht gemangelt. In einem Fall entpuppten sich scheinbar räuberische Gestalten als Lebensretter oder ein Furcht einflößendes Narbengesicht als Streitschlichter. Darüber hinaus berichtet der Autor auch von der Gastfreundschaft und der vorherrschenden Begeisterung für die Deutschen, die ihm auf seinen Reisen durch Usbekistan und den Iran aufgefallen ist. Durch die vielen kleinen Anekdoten und das Aufräumen von so manch einem Klischee gelingt es ihm, die Lust zum Reisen und das Interesse an anderen Kulturen zu wecken.
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