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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Zentralasien findet sich eine Verknüpfung der Hebel, die zur (De-)Stabilisierung einer Region beitragen können. So stellt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung fest, Zentralasien befinde sich in einer Schicksalsgemeinschaft mit regional geschaffener Infrastruktur, die Wasserressourcen, Energieversorgung und Handelswege beinhaltet. (Krumm, 2007 S. 3) Es findet sich also reichlich Konfliktpotenzial zwischen den Staaten in Bezug auf diese Faktoren. Das stärkste Konfliktpotenzial…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Zentralasien findet sich eine Verknüpfung der Hebel, die zur (De-)Stabilisierung einer Region beitragen können. So stellt eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung fest, Zentralasien befinde sich in einer Schicksalsgemeinschaft mit regional geschaffener Infrastruktur, die Wasserressourcen, Energieversorgung und Handelswege beinhaltet. (Krumm, 2007 S. 3) Es findet sich also reichlich Konfliktpotenzial zwischen den Staaten in Bezug auf diese Faktoren. Das stärkste Konfliktpotenzial scheint dabei die Kombination aus Wassermanagement und Energiepolitik zu bieten. Dies zeigt klar und deutlich die indirekte Kriegsdrohung Karimows gegen Tadschikistan und Kirgistan, wenn es um den Bau von Staudämmen geht. (Bensmann, 2012)Im Zusammenhang mit dieser Perspektive erklärt sich die Fragestellung, die in dieser Arbeit beantwortet werden soll. Die Rolle der Staaten in der Region und der Einfluss anderer Staaten mit Interessen in der Region findet sich im Versuch wieder, den Konflikt mithilfe internationaler Verträge zu lösen beziehungsweise die gewaltsame Weiterentwicklung der Spannungen zu verhindern. Das Aral Sea Basin Programm ist ein solcher Vertrag, der auf der Makro-Ebene geschlossen wurde. Seine Vereinbarungen betreffen hauptsächlich die Staaten selbst sowie ihre Institutionen.Es soll untersucht werden, ob sich diese Herangehensweise eher eignet als der Versuch, Konfliktlösung und -prävention auf der Mikro-Ebene herbeizuführen. Das Beispiel, dass hier betrachtet werden soll, ist das "Transboundary Water Management in Central Asia Programme", das in der Region durch die Deutsche Gesellschaft für Inter-nationale Zusammenarbeit (GIZ) implementiert wird. Dabei liegt der Fokus der Arbeit in diesem Programm auf der Förderung der Infrastruktur bezüglich des Wassermanagements.Außerdem wird die Rolle des Wassers im Konflikt betrachtet. Es soll am Rande der Beertung der Lösungsansätze geklärt werden, ob das Wasser ursächlich für den Konflikt ist und damit die Lösungsansätze überhaupt als Konfliktlösungsmechanismus wirksam sein können.
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