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Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, ARGE Bildungsmanagement Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf systemisches Arbeiten im Bereich der Jugendwohlfahrt. Im Fokus stehen Familien, deren Eltern das Jugendamt in X aufgesucht haben oder vom Jugendamt aufgesucht wurden, weil sie Probleme mit ihren Kindern hatten, und die überzeugt waren, dass sie ihre Probleme ohne fremde Hilfe nicht (mehr) lösen können.Als besonders hilfreich in der Arbeit mit den oft sehr verzweifelten Klienten und ihren Kindern auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, ARGE Bildungsmanagement Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf systemisches Arbeiten im Bereich der Jugendwohlfahrt. Im Fokus stehen Familien, deren Eltern das Jugendamt in X aufgesucht haben oder vom Jugendamt aufgesucht wurden, weil sie Probleme mit ihren Kindern hatten, und die überzeugt waren, dass sie ihre Probleme ohne fremde Hilfe nicht (mehr) lösen können.Als besonders hilfreich in der Arbeit mit den oft sehr verzweifelten Klienten und ihren Kindern auf dem Jugendamt erwies sich das lösungsorientierte Arbeiten nach den kurzzeittherapeutischen Gesichtspunkten von Steve de Shazer. Gemäß der Theorie des amerikanischen Psychotherapeuten lag der Schwerpunkt in den Beratungsgesprächen mit den Hilfesuchenden nicht in elaborativen Betrachtungen von mehr oder weniger schwerwiegenden Problemen, sondern im Suchen von Ausnahmen und im Finden von Lösungen - vornehmlich durch den Mut und Willen der Betroffenen, andere Wege als die bereits erprobten und als erfolglos verworfenen zu gehen.Die Ergebnisse waren durchwegs positiv: es lassen sich mit wenigen Beratungsgesprächen im Sinne der lösungsorientierten Kurztherapie nach Steve de Shazer in der Jugendwohlfahrt in Familien mit sowohl objektiven als auch subjektiv empfundenen Problemen rasch und in den meisten Fällen anhaltend Lösungen erzielen und gestresste Familiensysteme entspannen.
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Autorenporträt
Petra Parsons MSc BSc (geb. 1968) stieg nach einer langen und erfolgreichen Laufbahn als Redakteurin und Lektorin in Österreich und Deutschland nach ihrem Psychologiestudium an der Open University (Abschluss 2007) zuerst als Besuchsbegleitung in einem Besuchscafé und 2010 quer in die Sozialarbeit ein. Es folgten ein weiteres Studium zum Master of Counseling und viel Praxis als Lebens- und Sozialberaterin, als Sozialarbeiterin an verschiedenen Jugendämtern und als Intensivbetreuerin für verhaltensauffällige Jugendliche und deren Familien. Frau Parsons lebt mit ihrer Patchworkfamilie (Lebensgefährte, Sohn, Pflegetochter) in Eisenstadt. Sie ist am dortigen Magistrat mit der Leitung des Geschäftsbereichs Soziales betraut.