Julian Nida-Rümelin studierte Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen, lehrte Philosophie und politische Theorie in München, Minneapolis, Tübingen, Brügge, Göttingen und Berlin (1993-2003 o. Professor für Philosophie an der Universität Göttingen, seit 2004 Ordinarius für politische Theorie und Philosophie an der Universität München) und war Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder.
Grundlagen der Entscheidungslogik. Individuelle Entscheidungen. Das Theorem von Arrow. Abschwächung der kollektiven Rationalität. Das Problem manipulations- und strategiefreier Regeln. Beschränkungen individueller Präferenzen. Mehrdimensionale Entscheidungen. Erweiterung der Aggregationsbasis. Charakterisierung kollektiver Wohlfahrtsprinzipien. Rationalität und soziale Kooperation. Individualrechte und kollektive Entscheidungen. Grenzen der Logik kollektiver Entscheidungen.