Veröffentlicht wird in dem vorliegenden Husserliana-Band die letzte Textfassung einer Vorlesung, die Husserl erstmals im Wintersemester 1910/11 unter dem Titel `Logik als Theorie der Erkenntnis' gehalten hat. Aufbauend auf dem in seinen Vorlesungen `Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie' von 1906/07 (Husserliana XXIV) und `Grundprobleme der Ethik' (Husserliana XXVIII) Erarbeiteten, entfaltet Husserl in der hier veröffentlichten Vorlesung von 1910/11 die allgemeine Idee der Wissenschaftstheorie systematisch auf der Grundlage der Bestimmung der obersten Seinsregionen. Grundstück der…mehr
Veröffentlicht wird in dem vorliegenden Husserliana-Band die letzte Textfassung einer Vorlesung, die Husserl erstmals im Wintersemester 1910/11 unter dem Titel `Logik als Theorie der Erkenntnis' gehalten hat. Aufbauend auf dem in seinen Vorlesungen `Einleitung in die Logik und Erkenntnistheorie' von 1906/07 (Husserliana XXIV) und `Grundprobleme der Ethik' (Husserliana XXVIII) Erarbeiteten, entfaltet Husserl in der hier veröffentlichten Vorlesung von 1910/11 die allgemeine Idee der Wissenschaftstheorie systematisch auf der Grundlage der Bestimmung der obersten Seinsregionen. Grundstück der apriorischen Wissenschaftstheorie ist die systematische Formenlehre der Bedeutungen und des Urteils, die Husserl in dem umfangreichen II. Abschnitt der Vorlesung darstellt. Diese konkreten Ausführungen einer Formenlehre, deren Veröffentlichung Husserl verschiedentlich in Aussicht gestellt hat, ohne daß es jedoch zu seinen Lebzeiten dazu gekommen ist, werden hier der Öffentlichkeit zum erstenMal zugänglich gemacht.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1. Kapitel. Die Gewinnung Der Idee Der Reinen Logik Als Reiner Normenlehre Der Erkenntnis.- 2. Kapitel. Die Klärung der Ideen Denkakt und Denkbedeutung.- 3. Kapitel. Formale Logik und Formenlehre Der Bedeutungen.- 4. Kapitel. Die Allgemeinsten EigentüMlichkeiten Im Bau Der Bedeutungen.- 5. Kapitel. Vorbemerkungen Zur Systematischen Formenlehre Der Bedeutungen.- 6. Kapitel. Die Propositional-Einfachen Urteile.- 7. Kapitel. Die Propositional-Komplexen Urteilsformen.- 8. Kapitel. Die Kardinalen Unterscheidungen Innerhalb Des Bedeutungsgebiets.- 9. Kapitel. Schlüsse und Beweise Als Urteilseinheiten.- 10. Kapitel. Das Gebiet Der Wahrscheinlichkeitslehre.- 11. Kapitel. Die Reine Mannigfaltigkeitslehre Als Wissenschaft Von Den MöGlichen Formen Deduktiver Theorie überhaupt.- 12. Kapitel. Die Erweiterung Der Idee Der Wissenschaftslehre über Die Analytik Hinaus.- 13. Kapitel. Die Idee Der Noetik.- ErgäNzende Texte.- Beilage I: Zur Vorlesung 1910/11. Abschließende Bemerkungen und Pläne (zu den Abschnitten I bis III).- Beilage II: Die Logik als philosophische Wissenschaft von der Erkenntnis, als erste Philosophie (zu 1).- Beilage III: Unterscheidung zwischen erklärender Theorie und Theorie der Erkenntnis (zu 6).- Beilage IV: Ergänzung zur allgemeinen Charakterisierung der noetischen Rechtslehre. Die Ideen der in erkenntnistheoretischer Hinsicht relevanten Urteilsvorkommnisse (zu 9).- Beilage V: Das Rätsel "Intentionalität" (zu 12).- Beilage VI: Zum Inhalt der Formenlehre (zum II. Abschnitt).- Beilage VII: Selbständige und unselbständige Ideen (zu 20).- Beilage VIII: Zur Lehre von den primitiven Vollkernen (zu 26).- Beilage IX: Schlichtes Prädizieren und wirklich identifizierendes Prädizieren (zu 30).- Beilage X: Die Konjunktion einernominalen Vorstellung mit dem Negat einer anderen nominalen Vorstellung (zu 34).- Beilage XI: Alte Blätter zu Problemen der propositional-einfachen Urteile (zu 40).- a) Zur Bedeutung der Existentialurteile. Der Unterschied von aktanalytischen und bedeutungsanalytischen Untersuchungen.- b) Auseinandersetzung mit Thesen der traditionellen Urteilstheorie.- c) Zusammenfassender Überblick über die Hauptunterschiede in der Sphäre der propositional-einfachen Urteile.- Beilage XII: Logisch inkomplette Bedeutungen (zu 40 a).- Beilage XIII: Satzfunktion und Satz (zu 40 b).- Beilage XIV: Die nominalisierende Wandlung der Materie. "Sein" als Prädikat (zu 40 f).- Beilage XV: Analytische und synthetische Wahrheiten. Begriffswahrheiten und Tatsachenwahrheiten (zu 45 b).- Beilage XVI: Zum Wesen des Lehrsatzes gehört die Mittelbarkeit, zum Wesen des Grundsatzes die Unmittelbarkeit der Einsicht (zu 50).- Beilage XVII: Die Probleme, die eine systematische Untersuchung der grundverschiedenen Regionen möglichen Seins und möglicher Wissenschaft erforderlich machen (ursprüngliche Fassung der Paragraphen 60 - 62).- Beilage XVIII: Das Vernunftproblem (zu 64).- a) Die ideelle Struktur der Geistessphäre: die individuelle Erfahrung und die diese logisch bearbeitenden Denkakte einerseits, die erfahrenen Gegenstände und gedachten Wahrheiten andererseits.- b) Die Idee der Vernunft mit Bezug auf die Korrelation zwischen Bewußtsein und Bewußtem als Thema einer neuen Wissenschaft. Die Ontologie als geradehin gerichtete Wissenschaft bedarf selbst vernunfttheoretischer Aufklärung.- c) Rekapitulation: Die Vernunftfrage ist in bezug auf die Möglichkeit aller Erkenntnisarten zu stellen.- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen ZumHaupttext.- Textkritische Anmerkungen Zu Den Ergänzenden Texten.- Nachweis Der Originalseiten.- Namenregister.
1. Kapitel. Die Gewinnung Der Idee Der Reinen Logik Als Reiner Normenlehre Der Erkenntnis.- 2. Kapitel. Die Klärung der Ideen Denkakt und Denkbedeutung.- 3. Kapitel. Formale Logik und Formenlehre Der Bedeutungen.- 4. Kapitel. Die Allgemeinsten EigentüMlichkeiten Im Bau Der Bedeutungen.- 5. Kapitel. Vorbemerkungen Zur Systematischen Formenlehre Der Bedeutungen.- 6. Kapitel. Die Propositional-Einfachen Urteile.- 7. Kapitel. Die Propositional-Komplexen Urteilsformen.- 8. Kapitel. Die Kardinalen Unterscheidungen Innerhalb Des Bedeutungsgebiets.- 9. Kapitel. Schlüsse und Beweise Als Urteilseinheiten.- 10. Kapitel. Das Gebiet Der Wahrscheinlichkeitslehre.- 11. Kapitel. Die Reine Mannigfaltigkeitslehre Als Wissenschaft Von Den MöGlichen Formen Deduktiver Theorie überhaupt.- 12. Kapitel. Die Erweiterung Der Idee Der Wissenschaftslehre über Die Analytik Hinaus.- 13. Kapitel. Die Idee Der Noetik.- ErgäNzende Texte.- Beilage I: Zur Vorlesung 1910/11. Abschließende Bemerkungen und Pläne (zu den Abschnitten I bis III).- Beilage II: Die Logik als philosophische Wissenschaft von der Erkenntnis, als erste Philosophie (zu 1).- Beilage III: Unterscheidung zwischen erklärender Theorie und Theorie der Erkenntnis (zu 6).- Beilage IV: Ergänzung zur allgemeinen Charakterisierung der noetischen Rechtslehre. Die Ideen der in erkenntnistheoretischer Hinsicht relevanten Urteilsvorkommnisse (zu 9).- Beilage V: Das Rätsel "Intentionalität" (zu 12).- Beilage VI: Zum Inhalt der Formenlehre (zum II. Abschnitt).- Beilage VII: Selbständige und unselbständige Ideen (zu 20).- Beilage VIII: Zur Lehre von den primitiven Vollkernen (zu 26).- Beilage IX: Schlichtes Prädizieren und wirklich identifizierendes Prädizieren (zu 30).- Beilage X: Die Konjunktion einernominalen Vorstellung mit dem Negat einer anderen nominalen Vorstellung (zu 34).- Beilage XI: Alte Blätter zu Problemen der propositional-einfachen Urteile (zu 40).- a) Zur Bedeutung der Existentialurteile. Der Unterschied von aktanalytischen und bedeutungsanalytischen Untersuchungen.- b) Auseinandersetzung mit Thesen der traditionellen Urteilstheorie.- c) Zusammenfassender Überblick über die Hauptunterschiede in der Sphäre der propositional-einfachen Urteile.- Beilage XII: Logisch inkomplette Bedeutungen (zu 40 a).- Beilage XIII: Satzfunktion und Satz (zu 40 b).- Beilage XIV: Die nominalisierende Wandlung der Materie. "Sein" als Prädikat (zu 40 f).- Beilage XV: Analytische und synthetische Wahrheiten. Begriffswahrheiten und Tatsachenwahrheiten (zu 45 b).- Beilage XVI: Zum Wesen des Lehrsatzes gehört die Mittelbarkeit, zum Wesen des Grundsatzes die Unmittelbarkeit der Einsicht (zu 50).- Beilage XVII: Die Probleme, die eine systematische Untersuchung der grundverschiedenen Regionen möglichen Seins und möglicher Wissenschaft erforderlich machen (ursprüngliche Fassung der Paragraphen 60 - 62).- Beilage XVIII: Das Vernunftproblem (zu 64).- a) Die ideelle Struktur der Geistessphäre: die individuelle Erfahrung und die diese logisch bearbeitenden Denkakte einerseits, die erfahrenen Gegenstände und gedachten Wahrheiten andererseits.- b) Die Idee der Vernunft mit Bezug auf die Korrelation zwischen Bewußtsein und Bewußtem als Thema einer neuen Wissenschaft. Die Ontologie als geradehin gerichtete Wissenschaft bedarf selbst vernunfttheoretischer Aufklärung.- c) Rekapitulation: Die Vernunftfrage ist in bezug auf die Möglichkeit aller Erkenntnisarten zu stellen.- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen ZumHaupttext.- Textkritische Anmerkungen Zu Den Ergänzenden Texten.- Nachweis Der Originalseiten.- Namenregister.
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