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Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die Versorgung der Streitkräfte im 18. Jahrhundert zu deren Kampfkraft sowie zu ihren Erfolgen oder Misserfolgen im Gefecht beitrug und wie dies die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit der Feldherren beeinflusste.
Dargestellt werden diese Aspekte anhand der sehr umfangreichen Fallstudie für das Jahr 1757 während des Siebenjährigen Krieges von 1756 bis 1763. Sie bildet den operationsgeschichtlichen Kern des Werkes und zeichnet sich durch ihren komparatistischen Ansatz aus, d.h. die durchgängige Berücksichtigung der Perspektive beider…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch beschäftigt sich mit der Frage, wie die Versorgung der Streitkräfte im 18. Jahrhundert zu deren Kampfkraft sowie zu ihren Erfolgen oder Misserfolgen im Gefecht beitrug und wie dies die Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit der Feldherren beeinflusste.

Dargestellt werden diese Aspekte anhand der sehr umfangreichen Fallstudie für das Jahr 1757 während des Siebenjährigen Krieges von 1756 bis 1763. Sie bildet den operationsgeschichtlichen Kern des Werkes und zeichnet sich durch ihren komparatistischen Ansatz aus, d.h. die durchgängige Berücksichtigung der Perspektive beider Kriegsparteien.

Dem Hauptteil gehen drei weitere Teile voran. Sie widmen sich der historiographischen Aufarbeitung, dem daraus entstandenen Bild der preußischen Kriegsführung, gehen auf die strukturellen Grundlagen der zeitgenössischen Logistik ein und beleuchten als Vorbereitung für die Fallstudie die Ressourcen im zentralen Operationsraum des Siebenjährigen Krieges, d.h. in Sachsen, Schlesien, Böhmen und Mähren.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Marcus Warnke studierte Geschichte und Philosophie an der Universität Potsdam. Er spezialisierte sich auf die Kriegsführung der Frühen Neuzeit und schloss mit einer Magisterarbeit zur Logistik der Preußen im Rahmen des Feldzugs von Leuthen ab. Hieraus ging sein komparatistisches Promotionsprojekt auf breiter archivarischer Basis hervor, welches das gesamte Kriegsjahr 1757 umfasst. Von Anfang 2011 bis 2013 erhielt er dafür ein Stipendium der Gerda-Henkel-Stiftung.
Rezensionen
»Den Lesern, die sich für die Details der preußischen Feldzüge um 1757 interessieren, kann dieses Werk nur nachdrücklich zur Lektüre empfohlen
werden, zumal es bekannte Geschichtspositionen überzeugend korrigiert.« Peter Dreist, in: Neue Zeitschrift für Wehrrecht, 3/2020