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Nach dem 'Sommer der Migration' 2015 ist Bewegung in das Feld mobiler Arbeit gekommen. Geflüchtete werden zunehmend als potenzielle Arbeitskräfte betrachtet - ein bedeutender Paradigmenwechsel angesichts der langen Tradition der Abschottung des deutschen Arbeitsmarkts gegenüber Asylsuchenden. In der Folge entstanden zahlreiche Initiativen und Pilotprogramme von staatlicher Seite, aus der Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft, um Geflüchtete in Arbeit zu vermitteln. Mit Blick auf diese Vermittlungsinfrastruktur beschreibt der Sammelband das in Wandlung begriffene Regime mobiler Arbeit:…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem 'Sommer der Migration' 2015 ist Bewegung in das Feld mobiler Arbeit gekommen. Geflüchtete werden zunehmend als potenzielle Arbeitskräfte betrachtet - ein bedeutender Paradigmenwechsel angesichts der langen Tradition der Abschottung des deutschen Arbeitsmarkts gegenüber Asylsuchenden. In der Folge entstanden zahlreiche Initiativen und Pilotprogramme von staatlicher Seite, aus der Privatwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft, um Geflüchtete in Arbeit zu vermitteln. Mit Blick auf diese Vermittlungsinfrastruktur beschreibt der Sammelband das in Wandlung begriffene Regime mobiler Arbeit: zwischen Fachkräftemangel und Ausgrenzung, Ankunftszentrum und Abschiebung.Der erste Teil von Logistische Grenzlandschaften widmet sich den Politiken und Praktiken der Vermittlung mobiler Arbeit. Die Autorinnen entwickeln eine neue theoretische Perspektive auf die Themenfelder Arbeit, Mobilität und Migration, indem sie diese mit kritischen Forschungen zum Thema Logistik verbinden. Die editierten Beiträge im zweiten Teil des Bandes kommentieren und erweitern diese Perspektive um Einschätzungen u.a. aus der Rechtswissenschaft und der Arbeitssoziologie.
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Autorenporträt
Scherschel, KarinKarin Scherschel ist Soziologin mit Forschungs- und Publikationsschwerpunkten in den Bereichen Asyl, Migration, Rassismus, Prekarisierung, Aktivierung, Erwerbsarbeit, Soziale Arbeit, Soziale Ungleichheit und Teilhabe. Sie ist Professorin an der Hochschule RheinMain Wiesbaden, Fachbereich Sozialwesen.

Frings, DorotheeDorothee Frings ist seit 1997 Professorin für Verfassungs-, Verwaltungs- und Sozialrecht an der Hochschule Niederrhein, Fachbereich Sozialwesen. Von 1983 bis 1997 war sie als selbstständige Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Migrationsrecht tätig. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte und Publikationen liegen im Bereich des deutschen und Europäischen Sozialrechts für Migrantinnen.