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Lohengrin gilt als Wagners märchenhafteste Oper, in deren Handlung Motive aus der Sagenwelt und der Geschichte des Mittelalters miteinander verwoben sind. Die Oper wurde am 28. August 1850 in Abwesenheit des Komponisten unter der Leitung von Franz Liszt im Weimarer Hoftheater uraufgeführt.Die Neuausgabe der Eulenburg Studienpartitur folgt der Wagner-Gesamtausgabe, die auf der autographen Partitur beruht und die erste kritische Ausgabe des Lohengrin darstellt. Bisherigen Editionen basieren auf der Partitur-Ausgabe von 1914, die in vielen Einzelheiten vom Autograph abwich und von Michael Balling…mehr

Produktbeschreibung
Lohengrin gilt als Wagners märchenhafteste Oper, in deren Handlung Motive aus der Sagenwelt und der Geschichte des Mittelalters miteinander verwoben sind. Die Oper wurde am 28. August 1850 in Abwesenheit des Komponisten unter der Leitung von Franz Liszt im Weimarer Hoftheater uraufgeführt.Die Neuausgabe der Eulenburg Studienpartitur folgt der Wagner-Gesamtausgabe, die auf der autographen Partitur beruht und die erste kritische Ausgabe des Lohengrin darstellt. Bisherigen Editionen basieren auf der Partitur-Ausgabe von 1914, die in vielen Einzelheiten vom Autograph abwich und von Michael Balling im Rahmen der unvollendet gebliebenen ersten Gesamtausgabe veröffentlicht wurde.Der originale Notentext steht so erstmals in handlicher Form zur Verfügung - zum Studium bestens geeignet.Mit deutsch/englischem Vorwort und Kritischem Bericht!
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Autorenporträt
Wilhelm Richard Wagner wurde 1813 in Leipzig als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner geboren und starb 1883 in Venedig, im Palazzo Vendramin-Calergi. Er war war Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seiner Schrift "Das Judenthum" in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.