In einem Ungleichgewichtsansatz werden für ein Modell einer offenen Volkswirtschaft die Bestimmungsgründe von Inflation und Unterbeschäftigung im internationalen Zusammenhang untersucht. Diese modelltheoretische Ungleichgewichtsanalyse zeigt Rationierungssituationen in heimischen Märkten und deren Folgen auf Auslandsmärkte (Spillover-Effekte) sowie auf das Sparverhalten. Durch Betrachtung fixer und flexibler Wechselkurse werden alternative Beeinflussungen des Inlandes durch induzierte Devisenveränderungen bzw. Wechselkursanpassungen diskutiert und deren Bedeutung für Inflation und Beschäftigung aufgezeigt. Die Untersuchung will die Auswirkungen einer expliziten Betrachtung von Ungleichgewichtssituationen im Modellablauf klarlegen.
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