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"Lisi Badichi war keine Frau, die man groß bemerkte, obwohl man sie auch nicht gerade leicht übersehen konnte - nicht mit ihren großen platten Füßen, die aussahen wie die Flossen eines Seehundes, und ihrem großen Busen, der jeden, der es vielleicht vergessen haben könnte, daran erinnerte, daß es so etwas wie Schwerkraft auf der Welt gab." Das Märchen vom häßlichen Entlein, neu und unsentimental erzählt von einer Autorin aus Israel.

Produktbeschreibung
"Lisi Badichi war keine Frau, die man groß bemerkte, obwohl man sie auch nicht gerade leicht übersehen konnte - nicht mit ihren großen platten Füßen, die aussahen wie die Flossen eines Seehundes, und ihrem großen Busen, der jeden, der es vielleicht vergessen haben könnte, daran erinnerte, daß es so etwas wie Schwerkraft auf der Welt gab." Das Märchen vom häßlichen Entlein, neu und unsentimental erzählt von einer Autorin aus Israel.
Rezensionen
»Shulamit Lapids 1989 erstmals auf Hebräisch erschienener Roman liest sich »Begeistert ... von der Hauptfigur, Lisi Badichi, eine sehr eigenwillige Journalistin, genannt Lisi die Bekloppte. ... Lokalausgabe zeichnet sich wirklich durch einen sehr lässigen Stil aus, zum Teil geradezu burlesk ... Ein Klassiker der israelischen Literatur, der jetzt bei uns wiederentdeckt werden kann.«Dina Netz, Büchermarkt, Deutschlandfunk»Eine lohnenswerte Entdeckung ... An diesem Seitenthema des Krimis, der Besatzung, wäre nicht zu merken, dass die Autorin ihr Buch schon in den 1990er-Jahren geschrieben hat. Zu wenig hat sich seither an der Situation der besetzten Gebiete geändert. Merken könnte man es höchstens daran, dass Lisi für ihre gründlichen Recherchen kein Mobiltelefon benutzt. Umso vergnüglicher ist es, den verschlungenen Pfaden von Reporterin-Ermittlerin Lisi Badichi zu folgen. Denn natürlich ist sie, die sich im Dienst der Wahrheit für nichts zu schade ist, am Ende die Größte.«Bernadette Conrad, Kultur kompakt, Radio SRF 2 Kultur»Kulturelle Vielfalt, religiöse Extreme und politische Spannungen auf engstem Raum - das macht die besondere Atmosphäre von Israel-Krimis aus. ... Shulamit Lapid hat bereits 1989 eine Ermittlerin auf die Krimibühne gestellt, die man wegen ihrer Tapsigkeit vielleicht dort nicht vermuten würde.«Michael Roesler-Graichen, Börsenblatt»Was auf den ersten Blick wie ein Urlaubskrimi wirkt, ist tatsächlich ein israelischer Krimi, der zwar schwer vergleichbar mit europäischen oder amerikanischen Krimis ist, sich aber auf alle Fälle auf hohem literarischen Niveau bewegt und mit schillernden, funkelnden Metaphern und einer durchaus komischen Hauptperson besticht. Nicht nur für Krimileser*innen, sondern auch für Fans des 'außergewöhnlichen' Romans eine echte Entdeckung!«Buchhandlung Platzbecker»Das Geheimnis, warum manche Bücher so geschrieben sind, dass man sie in einem Rutsch lesen und nicht aus der Hand legen möchte, wird man vermutlich nie enträtseln können. Aber Shulamit Lapid versteht diese Kunst ... Sie schreibt witzig, bisweilen geradezu komödiantisch und bringt das Genre Kriminalroman auf ein hohes literarisches Niveau.«Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur…mehr