Günter Frischknecht ist Doktorand in Germanistik und Hilfslehrer für Deutsch. Vor allem aber brütet er an seinem ersten Roman. Dabei reibt er sich förmlich auf zwischen den Ansprüchen von Akademie, Literaturkritik und Lokaljournalismus. Was daraus hervorgeht, ist vieles in einem: ein stets die eigene Entstehungsgeschichte thematisierender Studenten-, Künstler-, Schelmen- und Kleinstadtroman.
Der 1970 geschriebene, jedoch unveröffentlicht gebliebene Lokalbericht ist aufgrund der aberwitzigen Verschleifung von Lebens- und Papierwelt nichts Geringeres als die ungestüme Vorwegnahme von Hermann Burgers späterer Virtuosität. Bitterböse und zum Brüllen komisch.
Ergänzt wird die Erstveröffentlichung mit editorischen Anmerkungen der Herausgeber.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der 1970 geschriebene, jedoch unveröffentlicht gebliebene Lokalbericht ist aufgrund der aberwitzigen Verschleifung von Lebens- und Papierwelt nichts Geringeres als die ungestüme Vorwegnahme von Hermann Burgers späterer Virtuosität. Bitterböse und zum Brüllen komisch.
Ergänzt wird die Erstveröffentlichung mit editorischen Anmerkungen der Herausgeber.
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""Lokalbericht" verblüfft, weil es sich fast fünfzig Jahre später noch frisch und ja, auch wahrhaftig liest - und zudem darin schon Hermann Burgers gesamte Poetik angelegt ist."
Gerrit Bartels in: Tagesspiegel 08.12.2016
"Mit der späten posthumen Herausgabe Hermann Burgers Jugendwerkes "Lokalbericht" wird 75 Jahre nach seiner Geburt noch einmal eindrucksvoll des Schweizer Prosamanieristen gedacht. Der Irrwitz lauert hier in jedem eidgenössischen Detail. ... Sein Erstling wurde jetzt von Burger-Spezialist Simon Zumsteg mustergültig editorisch aufbereitet."
Ronald Pohl in: derstandard 18.7.2017
"Es ist eine kleine Sensation, was das Team um den Zürcher Germanisten Simon Zumsteg hier aus dem Nachlass Hermann Burgers präsentiert [...] Vor allem aber zeigt die analoge Lesefassung von Burgers "Lokalbericht" beeindruckend, was Literatur alles kann und was dieser Autor mit Sprache alles zu inszenieren verstanden hat."
Evelyne Polt-Heinzl in: Die Presse 08.07.2017
Gerrit Bartels in: Tagesspiegel 08.12.2016
"Mit der späten posthumen Herausgabe Hermann Burgers Jugendwerkes "Lokalbericht" wird 75 Jahre nach seiner Geburt noch einmal eindrucksvoll des Schweizer Prosamanieristen gedacht. Der Irrwitz lauert hier in jedem eidgenössischen Detail. ... Sein Erstling wurde jetzt von Burger-Spezialist Simon Zumsteg mustergültig editorisch aufbereitet."
Ronald Pohl in: derstandard 18.7.2017
"Es ist eine kleine Sensation, was das Team um den Zürcher Germanisten Simon Zumsteg hier aus dem Nachlass Hermann Burgers präsentiert [...] Vor allem aber zeigt die analoge Lesefassung von Burgers "Lokalbericht" beeindruckend, was Literatur alles kann und was dieser Autor mit Sprache alles zu inszenieren verstanden hat."
Evelyne Polt-Heinzl in: Die Presse 08.07.2017