Kommunale Strategien für eine zukunftsbeständige Entwicklung Herausgegeben:Internationaler Rat für Kommunale Umweltinitiativen; Kuhn, Stefan; Suchy, Gottfried; Zimmermann, Monika;Mitarbeit:Töpfer, K.
Kommunale Strategien für eine zukunftsbeständige Entwicklung Herausgegeben:Internationaler Rat für Kommunale Umweltinitiativen; Kuhn, Stefan; Suchy, Gottfried; Zimmermann, Monika;Mitarbeit:Töpfer, K.
Die Agenda 21, die als Abschlußdokument der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro verabschiedet wurde, stellt den Kommunen die Aufgabe, mit allen Interessengruppen ihrer Bürgerschaft über einen Konsultationsprozeß einen Konsens über eine lokale Agenda zu erzielen. Diese Agenda soll die wirtschaftliche und soziale Entwicklung ebenso einbeziehen wie die Erhaltung und Pflege der natürlichen Ressourcen. In der vorliegenden Publikation berichten Autoren aus mehreren deutschen Kommunen über ihre Konzepte, Methoden und Wege bei der Ausarbeitung einer lokalen Agenda. Sie…mehr
Die Agenda 21, die als Abschlußdokument der UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro verabschiedet wurde, stellt den Kommunen die Aufgabe, mit allen Interessengruppen ihrer Bürgerschaft über einen Konsultationsprozeß einen Konsens über eine lokale Agenda zu erzielen. Diese Agenda soll die wirtschaftliche und soziale Entwicklung ebenso einbeziehen wie die Erhaltung und Pflege der natürlichen Ressourcen. In der vorliegenden Publikation berichten Autoren aus mehreren deutschen Kommunen über ihre Konzepte, Methoden und Wege bei der Ausarbeitung einer lokalen Agenda. Sie bietet daher Kommunalpolitikern, Mitgliedern von Bürgervereinen, Beratern und anderen Interessierten eine wichtige Handlungsgrundlage und Informationsquelle. Die Lokale Agenda 21 steht für einen neuen Ansatz der Kommunalpolitik, dessen Leitbild die Zukunftsbeständigkeit ist. Zukunftsbeständigkeit heißt, die Grundbedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ohne den Naturhaushalt und die sozialen Systeme zu gefährden. Der Lokale Agenda 21-Prozeß vor Ort umfaßt eine Vielzahl von Zielen und Aktivitäten. Ziel auf örtlicher Ebene ist die Erstellung eines kommunalen Aktionsplans als Basis für eine zukunftsbeständige Kommunalpolitik. Dieser Sammelband trägt Beispiele aus über 20 deutschen Kommunen zusammen und ergänzt diese mit strategischen und analytischen Beiträgen zum Stand der Lokalen Agenda 21 in Deutschland. Ein Service-Teil mit Adressen und Literaturhinweisen erleichtert den Einstieg.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Monika Zimmermann, Abitur 1969 in Bremen, Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Romanistik in Göttingen und Genf, Promotion 1976 in Hamburg, Redaktionsvolontariat beim "Göttinger Tageblatt", anschließend dort verantwortlich für das Feuilleton, danach zehn Jahre Feuilleton-Redakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ab 1988 FAZ-Korrespondentin in der DDR mit Wohnsitz in Ost-Berlin, 1990 1994 Chefredakteurin der zur FAZ-Gruppe gehörenden überregionalen Tageszeitung NEUE ZEIT. 1994 - 2005 Chefredakteurin bei verschiedenen Zeitungen in verschiedenen Bundesländern. Seit 2006 Regierungssprecherin in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsangabe
I: Konzepte und Analysen.- Was ist eine Lokale Agenda 21?.- Kommunales Mosaik - Entwicklungstrends der Lokalen Agenda 21 in Deutschland.- Die Zukunft der Stadt zwischen globaler Herausforderung und lokaler Gestaltungsmöglichkeit.- Umweltplanerische Anforderungen an die Lokale Agenda 21 - Strategien auf Bundesebene für eine nachhaltige Kommunalentwicklung.- Ganzheitliche Stadtentwicklung als integrative Stadtentwicklungsplanung.- Zur Umsetzung der Agenda 21 in den Staaten und Kommunen.- Deutsche Städte auf dem Weg zur Lokalen Agenda 21.- Deutsche Kommunen im internationalen Vergleich.- II: Kommunale Beispiele.- Berlin-Köpenick: Kirchgemeinden, Bezirksamt und Öffentlichkeit - "drei Säulen" für eine Lokale Agenda 21.- Berlin-Köpenick: Sechs Thesen für den Agenda-Prozeß - Erfahrungen aus der Arbeit Berlin-Köpenick.- Berlin-Lichtenberg: Indikatoren für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung.- Lokale Agenda 21 - Düsseldorf ist auf dem Weg.- Lokale Agenda in Freiburg im Breisgau.- Stadt Germering: Im kommunalen Verbund zur Lokalen Agenda 21.- Der Hagener Agenda-Prozeß.- Qualitätsziele für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Halle (Saale).- Kommunale Agenda 21 in Hamburg: Von der Mitarbeiterinnenbeteiligung zum Projekt.- Hannover: Wir brauchen ein Klima, das Mut macht für gesellschaftliche Veränderungen.- Nachhaltiges Heidelberg: Vom Klimaschutzmanagement zum umfassenden Agendaprozeß.- Der "Karlsruher Weg" - Von der sektoralen Betrachtung zur Agenda 21 Karlsruhe.- Umweltqualitätsziele und -standards als Grundlage und Weg zu einer Leipziger Agenda 21.- Einblick in die Vorbereitungen des Lokale Agenda 21-Prozesses in Leverkusen.- Auf dem Weg zur Lokalen Agenda 21 in Lübeck.- München: Klimaschutz in der Wohnungssanierung als lokalesAgenda-Projekt.- Auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen München.- Mehr tun für Nürnbergs Zukunft: Die Lokale Agenda 21 in Nürnberg..- Internationalismusarbeit und lokale Friedenspolitik als Wurzel der Agenda 21 in Osnabrück.- Unterhaching: Die Bürgerschaft als Träger der Lokalen Agenda 21.- Bonn bekennt sich zur lokalen Agenda 21.- III: Die Akteure.- Umsetzung der kommunalen Agenda 21 in den Gemeinden aus der Sicht des Bayerischen Gemeindetags.- Bundesländer steigen ein.- Menschen vor Ort gestalten die Welt - Der lokale Agenda-Prozeß in Nordrhein-Westfalen.- Nichtregierungsorganisationen in Lokale Agenda 21-Prozessen.- Der subjektive Faktor in der Stadtplanung - Drei Anmerkungen zur Rolle von Planerinnen und Planern in Agenda 21-Prozessen.- Putting Gender on the Agenda.- Die Partizipation von Kindern und Jugendlichen am Prozeß der zukunftsfähigen Entwicklung.- Umweltkommunikation und Lokale Agenda 21: Wie sich Lokale Agenda 21-Initiativen organisieren.- IV: Service.- Dokumente.- Agenda 21, Kapitel 28: Initiativen der Kommunen zur Unterstützung der Agenda 21 (Juni 1992).- Charta der Europäischen Städte und Gemeinden auf dem Weg zur Zukunftsbeständigkeit (Charta von Aalborg) (Mai 1994).- Der Lissabonner Aktionsplan: Von der Charta zum Handeln (Oktober 1996).- Die Bremer Erklärung: Wirtschaft und Kommune - Neue Partnerschaften für das 21. Jahrhundert (März 1997).- Lübecker Beschluß: 46. Umweltministerkonferenz vom 12./13. Juni 1996.- Musterantrag für Gemeinden.- Adressen, Institutionen.- Literatur.
I: Konzepte und Analysen.- Was ist eine Lokale Agenda 21?.- Kommunales Mosaik - Entwicklungstrends der Lokalen Agenda 21 in Deutschland.- Die Zukunft der Stadt zwischen globaler Herausforderung und lokaler Gestaltungsmöglichkeit.- Umweltplanerische Anforderungen an die Lokale Agenda 21 - Strategien auf Bundesebene für eine nachhaltige Kommunalentwicklung.- Ganzheitliche Stadtentwicklung als integrative Stadtentwicklungsplanung.- Zur Umsetzung der Agenda 21 in den Staaten und Kommunen.- Deutsche Städte auf dem Weg zur Lokalen Agenda 21.- Deutsche Kommunen im internationalen Vergleich.- II: Kommunale Beispiele.- Berlin-Köpenick: Kirchgemeinden, Bezirksamt und Öffentlichkeit - "drei Säulen" für eine Lokale Agenda 21.- Berlin-Köpenick: Sechs Thesen für den Agenda-Prozeß - Erfahrungen aus der Arbeit Berlin-Köpenick.- Berlin-Lichtenberg: Indikatoren für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung.- Lokale Agenda 21 - Düsseldorf ist auf dem Weg.- Lokale Agenda in Freiburg im Breisgau.- Stadt Germering: Im kommunalen Verbund zur Lokalen Agenda 21.- Der Hagener Agenda-Prozeß.- Qualitätsziele für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Halle (Saale).- Kommunale Agenda 21 in Hamburg: Von der Mitarbeiterinnenbeteiligung zum Projekt.- Hannover: Wir brauchen ein Klima, das Mut macht für gesellschaftliche Veränderungen.- Nachhaltiges Heidelberg: Vom Klimaschutzmanagement zum umfassenden Agendaprozeß.- Der "Karlsruher Weg" - Von der sektoralen Betrachtung zur Agenda 21 Karlsruhe.- Umweltqualitätsziele und -standards als Grundlage und Weg zu einer Leipziger Agenda 21.- Einblick in die Vorbereitungen des Lokale Agenda 21-Prozesses in Leverkusen.- Auf dem Weg zur Lokalen Agenda 21 in Lübeck.- München: Klimaschutz in der Wohnungssanierung als lokalesAgenda-Projekt.- Auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen München.- Mehr tun für Nürnbergs Zukunft: Die Lokale Agenda 21 in Nürnberg..- Internationalismusarbeit und lokale Friedenspolitik als Wurzel der Agenda 21 in Osnabrück.- Unterhaching: Die Bürgerschaft als Träger der Lokalen Agenda 21.- Bonn bekennt sich zur lokalen Agenda 21.- III: Die Akteure.- Umsetzung der kommunalen Agenda 21 in den Gemeinden aus der Sicht des Bayerischen Gemeindetags.- Bundesländer steigen ein.- Menschen vor Ort gestalten die Welt - Der lokale Agenda-Prozeß in Nordrhein-Westfalen.- Nichtregierungsorganisationen in Lokale Agenda 21-Prozessen.- Der subjektive Faktor in der Stadtplanung - Drei Anmerkungen zur Rolle von Planerinnen und Planern in Agenda 21-Prozessen.- Putting Gender on the Agenda.- Die Partizipation von Kindern und Jugendlichen am Prozeß der zukunftsfähigen Entwicklung.- Umweltkommunikation und Lokale Agenda 21: Wie sich Lokale Agenda 21-Initiativen organisieren.- IV: Service.- Dokumente.- Agenda 21, Kapitel 28: Initiativen der Kommunen zur Unterstützung der Agenda 21 (Juni 1992).- Charta der Europäischen Städte und Gemeinden auf dem Weg zur Zukunftsbeständigkeit (Charta von Aalborg) (Mai 1994).- Der Lissabonner Aktionsplan: Von der Charta zum Handeln (Oktober 1996).- Die Bremer Erklärung: Wirtschaft und Kommune - Neue Partnerschaften für das 21. Jahrhundert (März 1997).- Lübecker Beschluß: 46. Umweltministerkonferenz vom 12./13. Juni 1996.- Musterantrag für Gemeinden.- Adressen, Institutionen.- Literatur.
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