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Es ist kein neues Phänomen, dass globale, gesellschaftliche Herausforderungen auch an Unternehmen herangetragen werden: Sie sollen sich für die Bekämpfung der Armut in den Schwellenländern einsetzen, faire und sichere Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette gewährleisten und umweltschonend produzieren. Neu ist hingegen, wie Unternehmen diesen Anforderungen entgegnen. Immer öfter kooperieren sie mit Nonprofit-Organisationen. Das Besondere an diesen integrativen Kooperationen ist, dass sie Innovationen in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessneuerungen hervorbringen und so…mehr

Produktbeschreibung
Es ist kein neues Phänomen, dass globale, gesellschaftliche Herausforderungen auch an Unternehmen herangetragen werden: Sie sollen sich für die Bekämpfung der Armut in den Schwellenländern einsetzen, faire und sichere Arbeitsbedingungen in der gesamten Lieferkette gewährleisten und umweltschonend produzieren. Neu ist hingegen, wie Unternehmen diesen Anforderungen entgegnen. Immer öfter kooperieren sie mit Nonprofit-Organisationen. Das Besondere an diesen integrativen Kooperationen ist, dass sie Innovationen in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Prozessneuerungen hervorbringen und so einen lokalen Beitrag zu globalen Herausforderungen leisten. Wie integrative Kooperationen zwischen Unternehmen und Nonprofit-Organisationen entstehen und unter welchen Umständen sie Innovationen generieren, ist Gegenstand dieser Arbeit. Mit Hilfe der Theorieansätze der Neuen Institutionenökonomik, der Governanceethik und der Evolutorischen Ökonomik können drei Entstehungsphasen identifiziert und erklärt werden: die Kooperationsanbahnung, die Kooperationsvereinbarung und die Entwicklung zu einer integrativen Kooperation. In dieser letzten Phase kann die gemeinsame Gründung einer neuen Organisation als Voraussetzung für die Generierung von Innovationen als Lösungsbeitrag zu gesellschaftlichen Herausforderungen ausgemacht werden. Außerdem werden Implikationen der Organisationskultur für das Gelingen integrativer Kooperationen in das Erklärungsmodell eingebettet. Die Resultate dieser Arbeit erfolgen maßgeblich aus den empirischen Ergebnissen explorativer Experteninterviews mit Promotoren und der Analyse von Fallstudien.