Ziel der Forschungsarbeit ist die Beschreibung neuartiger Methoden zur Lokalisierung von Störlichtbögen in Photovoltaikanlagen. Dafür wird systematisch die Brennspannung von Gleichstrom-Lichtbögen im Frequenzbereich bis 500kHz untersucht und dabei realistische Umgebungsbedingungen gewählt, wie sie in Photovoltaikanlagen vorherrschen. Es wird experimentell nachgewiesen, dass sich der Lichtbogen als Signal-Spannungsquelle beschreiben lässt. Ein Photovoltaiksystem wird durch die Kleinsignal-Ersatzschaltbilder der einzelnen Komponenten abgebildet und damit ein Modell für Transienten-Simulation erstellt. Damit ist es möglich, einen Störlichtbogen im PV-System simulativ im Frequenzbereich zu bewerten. Es werden verschiedene Konzepte zur Lokalisierung von Störlichtbögen in Photovoltaikanlagen bewertet. Das zielführendste Konzept ist als Prototyp realisiert. Es war in einem Praxistest in einer realen PV-Anlage in der Lage, alle dort gezündeten Lichtbögen korrekt zu lokalisieren.
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