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»Eine Liebeserklärung an alle emanzipierten Väter.« 'Süddeutsche Zeitung'
Nora hat Geburtstag. Ihr größter Wunsch: ein Pandabär. Zu ihrer Enttäuschung bekommt sie eine ganz normale Bärin geschenkt. Daß Lola etwas ganz Besonderes ist, bemerkt Nora ziemlich schnell: Lola kann sprechen, Schokoladenpudding kochen, hervorragend trösten und vor allem kann sie prima mit Noras Papa umgehen, wenn der mal wieder schlecht gelaunt ist. Eines Tages verschwindet Lola spurlos. Sie ist mit einem anderen Bären durchgebrannt. Und damit Nora nicht so alleine ist, schickt sie eine Vertretung - wie die wohl aussieht? …mehr

Produktbeschreibung
»Eine Liebeserklärung an alle emanzipierten Väter.« 'Süddeutsche Zeitung'

Nora hat Geburtstag. Ihr größter Wunsch: ein Pandabär. Zu ihrer Enttäuschung bekommt sie eine ganz normale Bärin geschenkt. Daß Lola etwas ganz Besonderes ist, bemerkt Nora ziemlich schnell: Lola kann sprechen, Schokoladenpudding kochen, hervorragend trösten und vor allem kann sie prima mit Noras Papa umgehen, wenn der mal wieder schlecht gelaunt ist. Eines Tages verschwindet Lola spurlos. Sie ist mit einem anderen Bären durchgebrannt. Und damit Nora nicht so alleine ist, schickt sie eine Vertretung - wie die wohl aussieht?
Autorenporträt
Jong, Trude de
Trude de Jong, geboren 1946 in Voorburg, zählt in den Niederlanden schon lange zu den wichtigsten Kinderbuchautorinnen. Sie erhielt bereits zweimal den Silbernen Griffel, zuletzt für 'Lola der Bär'.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 05.06.2009

Gut und günstig
Taschenbücher
TRUDE DE JONG: Lola der Bär. Mit Bildern von Rotraut Susanne Berner. Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers und Regine Kämper. Dtv Reihe Hanser (62404). 112 Seiten, 6,95 Euro.
Als Nora an ihrem fünften Geburtstag Tante Miriams Paket auspackt, ist sie ein bisschen enttäuscht, denn sie hatte sich einen Pandabären gewünscht, und nun sitzt da ein großer brauner Bär, noch dazu einer mit einem gelben Kleid mit roten Punkten, eine Bärin also. Da spielt Nora doch lieber mit der neuen Puppe Josefina Katharina, die Noras Mutter aus Australien geschickt hat, „wo sie schon seit zwei Jahren mit einem neuen Mann wohnt”. Aber als der Geburtstag vorbei ist, und Papa Nora „Gute Nacht” sagt, da fängt die Bärin an zu sprechen, möchte „Lola” genannt werden und mit ins weiche Bett. Schon am nächsten Tag merkt Nora, dass Lola eine ganz besondere Bärin ist, denn mit ihr kann man wunderbar spielen, und wenn Papa schimpft, wird Lola zum Weinbär und Trostbär und kocht den besten Schokoladenpudding der Welt. Nichts geht mehr ohne Lola, bis die sich in Romeo, den Bären vom Nachbarjungen Christian, verliebt. Und eines Tages sind die beiden Bären verschwunden. Was für ein Glück, dass Noras Papa ganz genau weiß, was seine kleine Tochter jetzt unbedingt braucht.
Eine Mutter, die ihre Familie verlassen hat, ein allein erziehender Vater, das hätte eine bedrückende Geschichte werden können. Nicht so bei Trude de Jong, die federleicht und mit feinem Humor vom Alltag eines geplagten Vaters und seiner kleinen Tochter erzählt. Und Rotraut Susanne Berners großartige Illustrationen auf jeder Seite betonen die heitere Stimmung noch. So ist ein ganz besonders schönes Vorlesebuch gelungen. (ab 5 Jahre)
BLAKE NELSON: emmaboy – tomgirl. Aus dem Amerikanischen von Friederike Levin. Gulliver (1110) 2009. 224 Seiten, 7,95 Euro. Deutsche Erstausgabe
In der vierten Klasse waren die Nachbarkinder Emma und Tom noch unzertrennlich und hatten zusammen ein Baumhaus gebaut. Aber jetzt gehen sie in die Sechste, und da kann man mit Mädchen nicht befreundet sein, findet Tom, weil sie albern werden und anfangen, was von den Jungs zu wollen. Emma ist zwar noch nicht so weit, aber Tom hat sich so verändert, dass sie ihn nur noch doof findet. Im Sexualunterricht in der Schule gehen sie bei der beliebten coolen Ms Andre der Frage nach, was Männer und Frauen unterscheidet. Dazu teilt die Lehrerin die Kinder in Paare aus Jungs und Mädchen ein. Gemeinsam sollen sie nun herausfinden, was am Verhalten und an der Wortwahl des Partners anders ist. Tom und Emma sind entsetzt, dass sie ein Paar bilden müssen, und fangen sofort an zu streiten. Und plötzlich, nach einem heftigen Zusammenstoß, passiert das Unfassbare: Emma steckt in Toms muskulösem Jungenkörper, und Tom ist auf einmal die zierliche kleine Emma. Wie konnte das geschehen? Hängt es vielleicht mit der alten Pfeilspitze aus Stein zusammen, die Tom im Wald gefunden hat? Sind sie einem Fluch zum Opfer gefallen, oder liegt es daran, dass sie sich nur noch streiten?
Wie die beiden sich jetzt in der jeweils anderen Welt zurecht finden und versuchen, ihre Rolle so zu spielen, dass niemand etwas merkt, das erzählt der amerikanische Autor Blake Nelson mit soviel Witz und Tempo, dass der Leser sich königlich amüsiert. Als es den beiden endlich gelingt, wieder in ihre eigenen Körper zurück zu kehren, haben sie eine Menge über das jeweils andere Geschlecht gelernt. (ab 11 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
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Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
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"Trude de Jong hat ein herzerfrischendes Kinderbuch geschrieben, ganz aus dieser Zeit, mit spritzigen Dialogen und guter Beobachtungsgabe. Die Zeichnungen von Rotraud Susanne Berger treffen haargenau den Ton der Texte. In der Tat ein Muss für Väter, und nicht nur für die." Der Tagesspiegel

"Kleine Geschichten um eine Fünfjährige mit einem alleinerziehenden Vater. Aber wie ungewöhnlich zärtlich und pfiffig sind sie erzählt. Eine Liebeserklärung an alle emanzipierten Väter." Süddeutsche Zeitung
"Eine Liebeserklärung an alle emanzipierten Väter." (Süddeutsche Zeitung)